TuS Nettelstedt II unterliegt in eigener Halle mit 19:31 (5:14)
Lübbecke-Nettelstedt (Les). Am letzten Wochenende sah Bank-Trainer Frank Sonnenberg vom Handball-Landesligisten TuS Nettelstedt II noch Licht am Ende des Tunnels. Das 25:25 in Schröttinghausen/B., vor allem wie das Ergebnis zustande kam, berechtigte zu den schönsten Hoffnungen.
Hoffnungen, die am Samstagnachmittag in der Sporthalle Nettelstedt zerplatzten wie Seifenblasen. Gegen Handball Lemgo III gab es nach einer absolut indiskutablen Leistung eine herbe 19:31-Klatsche, die Bank-Trainer Frank Sonnenberg doch ins Grübeln kommen ließ: »Vielleicht sollte man jetzt doch schon einmal an die Bezirksliga denken.« Der Frust saß tief bei allen. Auch Hauptcoach Bernd Gartmann, mit seiner Grippe zwar in der Halle, aber nicht auf dem Spielfeld, war ziemlich fassungslos. Nichts von dem, was am letzten Sonntag noch lief, war mehr vorhanden. Sonnenberg: »Die Mannschaft ist wieder in alte Zeiten verfallen. Eine einzige Katastrophe.« Die sich schon sehr früh anbahnte. Nach dem 1:1 zogen die Hansestädter gleich auf 1:5 und 3:10 davon. Am Ende der ersten 30 Minuten hieß es schon 5:14. Der Start in Durchgang II klappte zwar etwas besser, der TuS verkürzte auf 8:14. Doch gefährden vermochte man den in vielerlei Hinsicht stärkeren Gast nicht wirklich. Handball Lemgo baute den Vorsprung kontinuierlich aus, führte zwischenzeitlich sogar mit 16 Treffern Vorsprung und gewann letztlich hoch verdient. TuS-Tore: Allgair (4/2), Berger (1), Kahmeier (1), Theobald (2), Ruhe (11/3).
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