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Bittere Pille für
den SC Herford

Tischtennis auf Bezirksebene

Von Matthias Pohlmann
Kreis Herford (HK). Tischtennis-Bezirksligist TG Herford kam gegen den ESV Bielefeld II zu einem mühelosen 9:5-Sieg. Dagegen musste der SC Herford in der Bezirksklasse beim 6:9 in Minden eine bittere Pille schlucken. Der TTC Enger gewann den Krimi in Hahlen 9:7.

Herren-Bezirksliga: TG Herford - ESV Bielefeld II 9:5. Letztlich souverän gewann die TGH gegen den neuen Tabellenletzten. Erst nach einer 6:0-Führung gaben die Herforder den ersten Punkt ab. Grzegorczyk (2), Evers, B. Dahme, Sobek und M. Dahme waren im Einzel für die Herforder erfolgreich. Die makellose Doppelbilanz erspielten sich zudem Grzegorczyk/M. Dahme, B. Dahme/Evers und Sobek/Grüner.
Herren-Bezirksklasse: TSV Hahlen - TTC Enger 7:9. In einer hochdramatischen Partie entführte der TTCE zwei glückliche Punkte. Wulfmeyer und Hilgenböcker gewannen je zwei Einzel und waren nach ihrem zweiten gemeinsamen Doppeltriumph nach Abwehr von vier Matchbällen im fünften Satz endgültig die Helden des Tages. Dabei wiesen die Engeraner am Schluss sogar noch das schlechtere Satzverhältnis auf. Die übrigen Zähler holten Falke, Gizinski und Guretzky/Gizinski.
Eintracht Minden II - SC Herford 9:6. Mit einer sehr dürftigen Vorstellung beim Tabellenschlusslicht hat sich der Sport-Club selbst in arge Schwierigkeiten gebracht. Die neuformierten Doppel versagten auf ganzer Linie und sorgten für einen 0:3-Fehlstart, der letztlich nicht mehr kompensiert werden konnte. Strakeljahn und Strohschein überzeugten im Einzel mit je zwei Erfolgen. Monke, der bei seiner 0:3-Niederlage im ersten Einzel sage und schreibe 0:11, 0:11 und 0:2 zurücklag, und Polutanovic punkteten einmal.
Damen-Bezirksklasse St. I: TG Herford - SpVg Hagen-Hardissen IV 6:8. In Kellerduell konnten die TGH-Damen den Hinspielerfolg nicht wiederholen und befinden sich mehr denn je im Abstiegskampf. Nach dem erneuten Verlust beider Doppel überzeugte Pospiech im Einzel mit drei Siegen. Vahle, Nettingsmeier und Thenhausen gewannen je nur ein Einzel. Immerhin spricht aufgrund des Hinspielsieges der direkte Vergleich für die Herforderinnen.

Artikel vom 22.02.2005