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Mehr Sicherheit
für die Patienten

Neue Monitoring-Anlage in Dissen

Dissen (WB). Eine lückenlose Überwachung und noch höhere Sicherheit ermöglicht die neue Monitoring-Anlage auf der Intensivstation des Diakonie-Klinikums Osnabrücker Land in Dissen.

»Dank der präzisen Daten können wir nun noch schneller reagieren«, erklärt Peter Poloczek, der Ärztliche Direktor des Hauses. Sieben Betten der Intensivstation sind neuerdings mit einem hochmodernen Monitor ausgestattet, der detailliert Auskunft über den Zustand des Patienten gibt. Das Krankenhaus verfügt mit der neuen Anlage über die modernste Technik auf diesem Gebiet. »Damit sind wir für die Zukunft gerüstet. Denn wir haben in eine Technik investiert, die den Patienten höchsten Sicherheitsstandard gewährleistet«, so Poloczek.
Die Ärzte und Pfleger der Intensivstation können sich nun jederzeit über Temperatur, Kreislauf, Atemfrequenz, Puls, Sauerstoffsättigung im Blut und viele andere wichtige Werte der Patienten informieren. Im Stationszimmer überblicken die Mediziner auf einem weiteren Monitor die Daten aller Intensiv-Patienten. Die Werte der letzten 24 Stunden sind abrufbar, um die Entwicklung des Gesundheitszustands dokumentieren zu können. Auf Basis dieser Daten wird über weitere Behandlungsschritte entschieden.
»Die neue Monitoring-Anlage hat einen weiteren großen Vorteil: Wenn die Anlage Alarm schlägt, kann man auf jedem der Monitore erkennen, bei welchem Patienten es zu auffälligen Werten kommt«, ergänzt der Ärztliche Direktor.
Die Überwachungsanlage verfügt darüber hinaus über eine Batterie und ist vom Stromnetz unabhängig. Bei einem Transport des Patienten auf eine andere Station wird die Überwachung also nicht unterbrochen. Der auf Batteriebetrieb umgeschaltete Monitor begleitet den Patienten auf seinem Weg zu anderen Stationen und zeichnet weiterhin alle Werte auf.
»Damit haben wir wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht und die medizinische Versorgung weiter optimiert«, freut sich auch der Verwaltungsdirektor des Krankenhauses, Mark Reinarz.

Artikel vom 18.02.2005