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Volleyball: GTV-Höhenflug - aber Luft ist dünn


Gütersloh (rast). Fünf Spieltage vor dem Saisonende mischen die Gütersloher Verbandsliga-Volleyballer ganz oben mit. Doch die Luft ist dünn: Nur zwei Punkte trennen den Ersten und Zweiten vom Vierten. Mit einer Niederlage wären die Karten im Spitzenquartett wieder neu gemischt.
Verbandsliga Männer: DJK Delbrück II - Gütersloher TV I. Die letzten zwei Jahre behielten die Gütersloher gegen den Tabellenfünften regelmäßig die Oberhand. Damit das auch so bleibt, wünscht sich Mannschaftsführer Stefan Kleinebekel für sich und seine Jungs die nötige Lockerheit und den nötigen Ernst. Unterschätzen will er die Delbrücker auf keinen Fall, auch wenn sie dem GTV in ihrer Spielweise liegen. Da Leo Ellermann wieder an Bord ist, wird er auf der Mitte für Entlastung von Volker Noack und Stefan Kleinebekel sorgen und vielleicht das Zünglein an der Waage, das den unnötigen Nervenkitzel des letzten Spieltages verhindern hilft.
Landesliga Männer: SW Marienfeld - Lüner SV. Mit einem Sieg über Lünen möchte Marienfelds Spielertrainer Albrecht Pförtner seine Crew in ruhigere Gewässer führen. Die zwei Punkte rechnet Pförtner als Schlussstein beim Bau des Klassenerhalt.
Landesliga Frauen: Gütersloher TV I - SuS Störmede. Zum Schluss stirbt die Hoffnung, so auch für GTV-Trainer Thomas Haves. Wenn alles unter optimalen Bedingungen verläuft, haben die Gütersloherinnen noch eine rechnerische Chance auf den Klassenerhalt. »Das ist der Final Countdown«, weiß Haves aber auch, dass bei einer Niederlage gegen die Bochumerinnen selbst dem optimistischsten Taschenrechner die Lichter ausgehen.
SG Grumme-Telstar - Gütersloher TV II. Von den letzten zwei Niederlagen hatte Trainer Johan Sol die letzte am allerwenigsten erwartet. Da ihm auch noch Chrissie Zimmermann fehlt, ist er jetzt mit seinen Prognosen eher zurückhaltend geworden: »Wir könnten das schon gewinnen.«

Artikel vom 19.02.2005