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Ereignishorizont
Heinz wird sich in nächster Zeit keine wissenschaftliche Sendung mehr im Fernsehen anschauen, bei der es um die Geheimnisse des Universums geht - ihm brummt nämlich immer noch der Kopf. In einer TV-Dokumentation wurde jetzt erklärt, wie Schwarze Löcher entstehen. Das sind quasi Riesenstaubsauger im Weltall. Wenn eine sehr massenreiche Sonne am Ende ihres Lebens in sich zusammen stürzt, dann ist sie nur noch so groß wie ein Tennisball. Unter diesem unvorstellbaren Gewicht beginnt sich der Raum zu krümmen und durch die gigantische Anziehungskraft wird alles aus der Bahn geworfen, was sich in der Nähe befindet: Planeten und Sterne verschwinden in einem Strudel, der aussieht wie ein tintenschwarzer Malstrom. Am Rande eines solchen Schwarzen Loches liegt eine Zone, die Ereignishorizont genannt wird. Sämtliche bekannten Gesetze der Physik sind dort außer Kraft gesetzt. Sogar die Zeit gerät aus den Fugen: Würde Heinz da heute einen Spaziergang unternehmen, so würde er schon vorgestern angekommen sein. Ein Atemzug könnte am Ereignishorizont eine halbe Ewigkeit dauern, während man gleichzeitig altert und jünger wird. Das sind in der Tat sehr sonderbare Ereignisse.
Keine Frage: Heinz ist der Horizont auf der Erde weitaus lieber . . . Curd Paetzke
Frühlingsmesse
in der Stadthalle
Holzminden (WB). In der Stadthalle Holzminden findet am Wochenende, 19. und 20. Februar, die erste Frühlingsmesse statt. Beginn ist am Samstag um 11 Uhr. Die komplette Hochzeitsplanung gehört bei der Messe ebenso zu den Themen wie der passende Schmuck und auch die Hochzeits-, Fest- und Schützenfestmode. Auch die passende Frisur und das Make-Up werden präsentiert, weiterhin der gedeckte Tisch mit edler Tischwäsche und passendem Porzellan.

»Schmitz komm raus!« in Höxter
Höxter (WB). Er ist bekannt aus »Die dreisten Drei«, »Genial daneben« und »Schillerstraße«, am Samstag, 19. Mai, ist Ralf Schmitz zu Gast in der Stadthalle Residenz. Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es von Samstag an beim WESTFALEN-BLATT

Einer geht durch
die Stadt . . .
... und sieht in der Brakeler Innenstadt erstaunlich viele Passanten, die ihren Blick himmelwärts gerichtet haben. Als es hinter ihm plötzlich auf das Pflaster prasselt, erkennt er den Grund: Es sind Eiszapfen, die sich von Dachrinnen lösen und herunterfallen. »Hoffentlich wird da niemand verletzt«, hofft EINER











Artikel vom 18.02.2005