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Wahl einer
Vertretung im
Pfarrverbund

Große Mehrheit dafür


Schloß Holte-Stukenbrock (kl). Der Pastoralverbund St. Ursula - St. Heinrich - St. Joseph wird eine Mitarbeitervertretung bekommen. Davon ist nach der Personalversammlung, die am Dienstag stattfand, auszugehen. Von etwas mehr als 50 Mitarbeitern waren 41 gekommen, berichtet Pfarrer Wolfgang Braun. Leider war der geladene Referent, Meinolf Schwerter, der Vorsitzende der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Erzbistum Paderborn, nicht erschienen. Dem Vernehmen nach hatte er sich verfahren und den Versammlungsort nicht gefunden.
Er ist jedoch erneut eingeladen und hat für den 19. April sein Kommen zugesagt. Wenn alles klappt, soll dann bereits die Mitarbeitervertretung gewählt werden, was aber auch die Bildung eines Wahlvorstands voraussetzt. Grünes Licht von den Kirchenvorständen der drei Pfarrgemeinden gibt es bereits. Das Einverständnis des Generalvikariats muss noch eingeholt werden, dieser Schritt gilt jedoch als Formsache.
In jedem Fall hatte sich während der Versammlung am Dienstag eine breite Mehrheit für die Einrichtung einer Mitarbeitervertretung ausgesprochen. Nach potenziellen Mitgliedern einer solchen Vertretung - sie wird aus fünf Personen bestehen - hat man allerdings noch nicht Ausschau gehalten. »Da bin ich aber zuversichtlich«, sagt Braun. Ihm schwebt vor, dass sich möglichst aus jeder Einrichtung ein Mitglied zur Wahl stellt.

Artikel vom 18.02.2005