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Babysprache
Mit dem Sprechen tut sich Henri, eineinhalb Jahre alt, noch ein bisschen schwer. Zumindest können seine Eltern ihn kaum verstehen. Dabei gibt sich sein drei Jahre alter großer Bruder wirklich redlich Mühe und übt mit dem Kleinen geduldig. Und zumindest er scheint dabei ein gewisses Verständnis für Henris Ausdrucksweise entwickelt zu haben. Denn als sein kleiner Bruder jetzt mal wieder - für die Eltern völlig unverständlich - schimpfend hinter dem Großen her rannte, drehte der sich nur kurz um und rief seinen Bruder zur Ordnung: »Du sollst nicht immer Blödmann zu mir sagen!«Maike Stahl
Professor hält
Vortrag zu A 33
Steinhagen (WB). Die Diskussion um den Verlauf der A 33 hat die Aufmerksamkeit verstärkt auf die Entwicklung des Autoverkehrs und seine Auswirkungen für Mensch und Natur gelenkt. Was würde es zum Beispiel für den Raum Steinhagen bedeuten, wenn - wie prognostiziert - im Jahre 2020 auf B 68 und A 33 zusammen etwa 50 000 Fahrzeuge pro Tag rollen, also mehr als doppelt so viele wie heute? Hierzu wird Professor Dr. Roland Sossinka von der Universität Bielefeld heute, Mittwoch, um 19 Uhr im Heimathaus in Steinhagen fundierte Auskünfte geben. In dem Vortrag möchte die Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz (GNU) den Blick auf Fakten lenken, die bei der Abwägung der Vor- und Nachteile der A 33 und ihrer verschiedenen möglichen Trassen berücksichtigt werden sollten.

Frau (65) bei Unfall
schwer verletzt
Steinhagen (WB). Bei einem Verkehrsunfall gestern Morgen wurde eine Fußgängerin schwer verletzt. Die 65-Jährige war um halb acht auf dem Gehweg der Bahnhofstraße in Richtung B 68 unterwegs. Kurz vor dem Ortsausgang betrat die Frau aus Steinhagen die Straße, um sie zu überqueren. Dabei wurde sie von einem Auto erfasst, stürzte und verletzte sich schwer. Ein herbeigerufener Krankenwagen brachte die 65-Jährige nach Halle ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Der 57 Jahre alte Autofahrer aus Steinhagen blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Polizei sperrte die Bahnhofstraße zur Unfallaufnahme für etwa 20 Minuten.

Einer geht
durchs Dorf . . .
. . .  und bemerkt die vielen Fußstapfen im Schnee, die zu einem bestimmten Hauseingang führen. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wieviele Menschen derzeit krank sind und dass sich dort eine Arztpraxis befindet, meintEINER

Artikel vom 16.02.2005