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Tiefgefroren
Nur ungern wirft Gütsel Nahrungsmittel weg. Alles, was sich einfrieren lässt, kommt bei ihm in die Tiefkühltruhe. Die Gefährtin hingegen ist keine Freundin von eingefrorenen Resten. Sie entsorgt vom Abendessen übrig gebliebene Speisen sogleich im Müll - wie auch den Kuchen vom Samstagnachmittag und die Brötchen von Sonntagmorgen. Da sie immer viel mehr kauft, als gegessen wird, bleibt also auch immer etwas über und landet somit im Abfall. In den ersten Monaten hat Gütsel schweigsam zugesehen, wenn die gute Frau in der Küche herumwerkelte. Wann immer sie den Deckel des Mülleimers öffnete und in diesen, ohne mit der Wimper zu zucken, Töpfe und Teller leerte, zuckte er innerlich zusammen. Inzwischen hat er sich daran gewöhnt, aber auch eine eigene Strategie entwickelt. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, greift er ihr vor und friert ein - etwa Pasta nebst Soße, Gemüse und auch Brötchen.
Groß kommentiert hat sie sein Verhalten bislang nicht. Gütsel vermutet allerdings, dass ihn für übertrieben sparsam halten könnte. Gestern Morgen konnte sie nun die Erfahrung machen, dass Eingefrorenes durchaus Sinn macht. Ihr war nämlich das Brot ausgegangen, und da erinnerte sie sich an die Brötchen im Tiefkühlfach. Gütsel
Einbruch in Halle
am Bartels Feld
Gütersloh (WB). Auf noch ungeklärte Weise drangen Einbrecher am frühen Dienstagmorgen in die Lagerhalle einer Druckerei am Bartels Feld ein. Sie durchsuchten die Halle, gelangten aber nicht in die Büroräume. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Hinweise nimmt die Polizei in Gütersloh unter Tel. 0 52 41/86 9-0 entgegen.

Aus Geschäft
Geld gestohlen
Gütersloh (WB). Unbekannte schlugen in der Nacht zu Dienstag die Fensterscheibe zum Büro eines Leuchtengeschäftes an der Kaiserstraße ein. Die Täter drangen ins Gebäude ein und stahlen einen kleineren Geldbetrag. Hinweise an die Polizei Gütersloh, Tel. 0 52 41/86 9-0.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und hat endlich die Möglichkeit, seine neuen Winterstiefel zu tragen. Hoffentlich bleibt der Schnee noch ein wenig liegen, denktEINER














Artikel vom 17.02.2005