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Lüchtringer Herren aus dem Tritt

Volleyball: Damen des TuS 07 Beverungen Derbysieger gegen SV Höxter

Sportkreis Höxter (da). Auch gegen den Tabellennachbarn aus Gohfeld konnte Volleyball-Landesligist TuS Lüchtringen keine Akzente setzen. Die Damen des SV Vörden unterlagen in der Bezirksliga Altenbeken knapp mit 3:2. Die Damen des TuS 07 Beverungen besiegten den SV Höxter mit 3:2.

Herren-LandesligaCVJM Gohfeld -ÊTuS Lüchtringen 3:0. Die dritte 0:3-Niederlage in Folge fingen sich die Herren des TuS gegen den Tabellennachbarn Gohfeld ein. Thomas Grimme vom TuS zeigte sich entsprechend unzufrieden: »Wir haben genauso grausam wie im Hinspiel gespielt.« Immer noch macht den Lüchtringern die Annahme schwer zu schaffen. Den dritten Satz empfand Thomas Grimme sogar als »blamabel«: »Wenn wir uns nicht steigern, haben wir in der Klasse nichts mehr zu suchen.« Die Sätze gingen mit 20:25, 21:25 und 17:25 verloren.
Damen-BezirksklasseTuS Beverungen -ÊSV Höxter 3:2. Die zweite Saisonniederlage mussten die Damen des TuS Beverungen gegen den SV Höxter hinnehmen. »Es war ein schönes Spiel, jedoch blieben wir leider unter unserem Leistungsniveau«, bedauerte TuS-Trainerin Carmen Wenzel. Teilweise wurde das Spiel der Gastgeberinnen von Hektik bestimmt. Den ersten Satz nutzten die Höxteraner konsequent zur 1:0-Führung. Die beiden folgenden Sätze gestalteten sich jedoch sehr ausgeglichen und hart umkämpft. Beverungen konnte beide Sätze mit 27:25 und 25:20 für sich entscheiden. Den vierten Satz nutzen Höxter und glich zum 2:2 aus. Im Tie-Break war bei den Beverunger Spielerinnen dann allerdings die Luft raus. Carmen Wenzel vom TuS 07 meinte: »Wir haben kaum noch Gegenwehr geliefert. Der SV Höxter hat verdient gewonnen.«
1. TV Steinheim -Ê1. VC Altenbeken 3:1. Nachdem die Steinheimer den ersten Satz mit 18:25 abgaben, konnte der TVS die drei folgenden Sätze für sich entscheiden. Jedoch konnte spielerisch keine der beiden Mannschaften überzeugen. »Den ersten Satz haben wir unnötig abgegeben«, erklärte TVS-Trainerin Sonja Brexel. Erst im zweiten Satz fanden die Emmerstädterinnen über Kampf den Weg ins Spiel. Die Sätze zwei bis vier gewannen die Steinheimerinnen mit 25:16, 25:18 und 25:23.
SV BW Vörden -ÊTV Jahn Lippsringe 3:2. Der Tabellenvorletzte aus Vörden konnte sich beim Tabellendritten aus Lippspringe überraschend gut verkaufen und verdient zwei wichtige Punkte einfahren. Vörden war von Beginn an präsent und konnte gleich den ersten Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Auch nach dem 20:25-Verlust des zweiten Satzes ließen sich die Damen des SV nicht aus der Ruhe bringen. Obwohl sie im dritten Satz immer gut mithielten, fehlte den Vördenerinnen das nötige Quäntchen Glück. Lippspringe gewann mit 27:25. Nachdem der vierte Satz erneut mit 25:19 zugunsten der SVV- Damen entschieden wurde, konnten sie das Spiel danach 15:9 im Tie-Break für sich entscheiden.
VBGS Willebadessen -ÊSV Bergheim 3:0. Mehr als deutlich konnte sich Willebadessen gegen den Tabellenletzten aus Bergheim behaupten. Der SVB hat sich wohl schon aufgegeben. 14:25, 7:25 und 22:25 verlor der SVB und steht damit weiterhin punktlos auf dem letzten Tabellenplatz.
1. VC Altenbeken -ÊSV BW Vörden 3:2. Im Nachholspiel musste sich Vörden knapp mit 2:3 geschlagen geben. Erst nachdem Altenbeken bereits die ersten beiden Sätze mit 25:19 und 25:21 gewonnen hatte, kamen die Gäste aus Vörden ins Spiel. Die Blau-Weißen konnten die beiden folgenden Sätze mit 25:21 und 25:20 für sich entscheiden. Jedoch fehlte die Kraft und das nötige Glück, um auch das Tie-Break noch für sich entscheiden zu können. Altenbeken gewann aufgrund der größeren Kraftreserven.
Herren-BezirksklasseTV Steinheim -ÊVBC Paderborn III 0:3. »Die ersten beiden Sätze haben wir verschlafen« so Tim Gundelach vom TVS. »Wir kamen zudem nicht mit der Halle zurecht. Diese war zu niedrig, um unser gewohntes Spiel durch zu bringen.« Paderborn nutze seinen Heimvorteil zum 25:19, 25:17 und 26:24 Sieg aus.
TuS Kachtenhausen -ÊTV Dalhausen 3:1. Auch gegen Kachtenhausen musste der TV Dalhausen wieder auf Hauptangreifer Klaus Wilhelms verzichten. »So waren wir im Angriff zu harmlos«, sah Lothar Wäsche das Problem. Nur der zweite Satz konnte mit 25:23 gewonnen werden. Die übrigen Sätze gingen mit 18:25, 14:25 und 22:25 verloren.

Artikel vom 16.02.2005