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Silversurfer
Haben Sie Ihren 50. Geburtstag schon gefeiert? Ist das eventuell schon etwas länger her? Nutzen Sie das Internet und surfen im weltweiten Computernetz? Sind ihre Haare schon ergraut? Wenn ja, sind Sie der Prototyp eines »Silversurfers«.
Silversurfer - was ist das denn? Silver (Silber) meint in diesem Fall die Haarfarbe, also grau. Und Surfer sind - das wissen natürlich auch ältere Menschen - Nutzer der schier unendlichen Möglichkeiten, am Computer im Internet zu lesen, zu suchen, zu recherchieren, sich etwas anzuschauen, zu kaufen, zu verkaufen, Musik zu hören, vieles mehr zu tun, eben alles, was das Surfen ausmacht.
Werbestrategen haben den Silversurfer ins Visier genommen: Silversurfer müssen nämlich in aller Regel nicht mehr auf wirklich jeden Euro achten, Silversurfer sind garantiert die Werbe-Zielgruppe der Zukunft, schon rein aus demografischer Sicht.
Deshalb müssen Silversurfer beim Klicken durch die Seiten »gepackt« werden, etwa durch ganz gezielte Seitenhinweise, die man nur anklicken muss, Links genannt. Allerdings wird es wohl nicht ausbleiben, dass sich auch die Zahl der ungewollt öffnenden Internetseiten (Pop-up) entsprechend erhöht.
Silversurfer sind allerdings auch clever und wissen, damit umzugehen. Es geht doch eben nichts über Lebenserfahrung - mit oder ohne Silber im Haar.Jürgen Spies





















Einer geht durch die Stadt . . .
. . . und trifft am Alten Markt einen Delbrücker, der sich darüber beschwert, dass die Absperrpfosten nicht nur Vorteile haben. Die Poller reichen bisweilen in den Radius, der beim Abbiegen, aber auch beim Rangieren, benötigt wird, hinein. Das soll schon zu so manchem Lackschaden geführt haben. Davon betroffen waren offenbar sowohl schon »Einheimische«, die um die Sitaution vor Ort wissen, aber auch Ortsunkundige, die sich plötzlich einen hässlichen Kratzer im Lack ärgern mussten, hört EINER

Artikel vom 16.02.2005