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Fall der Fälle
Mit Versicherungen und dem ganzen Drum und Dran hat Gütsel nicht viel am Hut. Als ihm jetzt seine Frau über ein Angebot über eine Ausbildungsversicherung für die Tochter berichtete, hörte er mal wieder nur mit einem halben Ohr zu. Aufmerksam wurde Gütsel erst, als seine Frau die Passage vorlas, die sich mit dem »Todesfall des Versicherungsnehmers« befasste. Gütsel erschrocken: »Wer stirbt?« - »Der Versicherungsnehmer!«, kam es prompt von seiner Frau zurück. »Und wer ist das in diesem Fall?«, wollte der unaufmerksame Ehemann wissen. »Du! Aber natürlich will niemand, dass Du stirbst!«, entgegnete die Frau seines Herzens mit süßlicher Stimme. Dass Gütsel diese Versicherung kategorisch abgelehnt hat, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Gütsel
Vom Radweg
abgedrängt
Gütersloh (WB). Die Polizei sucht einen Lastwagen-Fahrer, der am Freitag einen Unfall verursacht hat. Eine 37-jährige Gütersloherin war mit ihrem Rad auf dem Fahrradweg der Verler Straße unterwegs, als sie in Höhe einer Gaststätte von dem Lkw überholt wurde. Der Lastwagen-Fahrer drängte die Frau so weit nach rechts ab, so dass sie am rechten Bordstein zu Fall kam. Dabei verletzte sich die 37-Jährige leicht, und ihr Rad wurde erheblich beschädigt. Der Lkw-Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Frau und den entstandenen Schaden zu kümmern.

Wohnungsbau:
Weniger Anträge
Gütersloh (mdel). Bei der Stadt sind im vergangenen Jahr 967 Anträge für den Bau von Wohnungen gestellt worden. Das ist ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. 2002 verzeichnete die Stadt noch 1081, im Jahr 2002 sogar 1420 Bauanträge - damals sorgte die Diskussion um die Abschaffung der Eigenheimzulage für einen Anstieg. Genehmigt wurden im vergangenen Jahr 870 Neu- und Umbauten.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und sieht, wie spätabends an einer Tankstelle an der Verler Straße mehrere Lkw auf dem Seitenstreifen parken. Dass sie mit ihren 40-Tonnern anderen Autofahrern die Sicht versperren, merken die Brummi-Fahrer wohl nicht, ärgert sichEINER














Artikel vom 16.02.2005