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Ampel-Sport
Jogging, Walking und Trimmen gehören für viele Menschen zum täglichen Ritual. Andere mögen es bequemer und halten es mit dem legendären britischen Ex-Premier Churchill, der mit »no sports« (kein Sport) körperlicher Bewegung wenig abgewinnen konnte. In Paderborn gibt es allerdings etliche schier unschlagbares Instrumente, die selbst Anti-Sportler schnell auf Trab bringen. Es sind die Paderborner Ampeln. Das Spiel ist faszinierend: Kaum springt die Fußgängerampel auf grün, nehmen Zeitgenossen, die noch etliche Meter entfernt sind, Tempo auf. Keiner will die Grünphase verpassen. Also hopp hopp. Besonders an publikumsintensiven Ampeln wie am Westerntor, am Rosentor oder in der Friedrichstraße nahe Arosa-Hotel bieten sich im Minutentakt schöne Schauspiele, wenn das Ampelrennen einsetzt. So werden Paderborner Ampeln zu Sportmotoren. Karl Pickhardt
Förderverein tagt
heute im Schloss
Paderborn (WV). Der Förderverein Schloss- und Auenpark, der in diesem Jahr zehn Jahre besteht, lädt am heutigen Mittwoch zu seiner Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr im Audienzsaal Schloß Neuhaus ein. Nach dem Jahresrückblick des Vorsitzenden Günter Kleiner und Bekanntgabe des Haushaltsplans wird der gesamte Vorstand neu gewählt. Weitere Punkte der Tagesordnung sind der Ausblick auf 2005 und der Vortrag von Dr. Norbert Börste zum Thema »Gottfried Wilhlem Leibnitz - Besuch des letzten deutschen Universalgelehrten 1681 in Neuhaus«. Wie Günter Kleiner gestern mitteilte, wird die für den kommenden Sonntag geplante Eröfffnung des neuen Lauflabyrinthes im Schlosspark um einen Monat auf den 20. März verlegt.

CDU Dahl tagt
Dahl (WV). Die Jahreshauptversammlung der CDU-Ortsunion Dahl beginnt Freitag, 11. März, 19.30 Uhr, in der Gaststätte Knocke. Referent zum Thema »Landschaftsschutz und Landwirtschaft« ist Martin Hübner.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zur Kilianstraße Höhe Einhardstraße, wo er unter einem geparkten Auto eine regungslose Katze findet. Er muss feststellen, dass sie angefahren wurde und tot ist. Ganz schön traurig, dass in einer 30er Zone nahe einer Grundschule (Karlschule) so etwas passiert und der Verursacher einfach weiterfährt, meint EINER

Artikel vom 16.02.2005