15.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ehrenschild für höchste Verdienste verliehen

Diözesanschießmeister ehrt Paul Westerwalbesloh

Schloß Holte-Stukenbrock (rk). Hoher Besuch hatte sich vergangenen Samstag bei den St.-Michael-Schützen angekündigt. Der »guten Seele« des Vereins, Paul Westerwalbesloh, wurde eine der höchsten Auszeichnungen des Bundes, der St.-Sebastianus-Ehrenschild, verliehen.

Für diese Auszeichnung war extra Diözesanschießmeister Walter Finke aus Dörenhagen angereist. Nur etwa 35 Personen in ganz Deutschland sind dazu berechtigt, diesen Ehrenschild zu verleihen. Außerdem wurden drei weitere Mitglieder mit dem silbernen Verdienstkreuz geehrt.
Neben dem Ehrenschild bekam der 73-jährige Westerwalbesloh auch eine Urkunde, unterschrieben vom Hochmeister des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften, Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Finke lobte Westerwalbesloh als einen verdienten Schützenbruder, der mit vollem Herzen zur Bruderschaft steht.
Der Geehrte war nach der Wiedergründung der Vereins 1970 erster König der Bruderschaft, 1980 Kaiser und Bezirkskönig des Bezirksverbandes Wiedenbrück. Außerdem ist er Kassierer, Gründungsmitglied und war Vorsitzender des Festausschusses.
Zudem wurden drei weitere Vereinsmitglieder für ihre besonderen Verdienste geehrt. Kunnigunde Jürgenliemkes hervorragende Pflege des Bildstocks am Wapelweg wurde mit dem silbernen Verdienstkreuz gewürdigt. Robert Wieczorek bekam das silberne Verdienstkreuz für seine zweijährige ausführliche Arbeit als Geschäftsführer sowie seine langjährige Arbeit als stellvertretender Geschäftsführer.
Norbert Kockhans wurde für seine tatkräftige Mitarbeit im Arbeitskreis Brauchtum und für seine Mitgliedschaft im Festausschuss geehrt. Schützenkönigin Monika Winter steckte die silbernen Verdienstkreuze an die Uniformen.

Artikel vom 15.02.2005