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Keine Nachwuchsprobleme

Löschzug Westenholz zieht Bilanz


Westenholz (al). 3878 Stunden hat sich der Löschzug Westenholz in den Dienst der Mitbürger gestellt. Die 41 aktiven Kameradinnen und Kameraden in Westenholz waren 708 Stunden im Einsatz, 117 Stunden entfielen auf Brandsicherungswachen, 1602 auf Übungsabende, Ausbildung und Lehrgänge, 828 Stunden verbrachten die Feuerwehrleute auf Versammlungen, 270 Stunden wurde am Gerätehausanbau gearbeitet.
Außerdem umfasste die Einsatzstatistik während der Jahreshauptversammlung im Westenholzer Sport- und Begegnungszentrums 1049 Stunden für sonstige Dienste. Insgesamt wurde die Westenholz Wehr zu 35 Einsätzen gerufen, dabei mussten acht Brandeinsätze und 26 technische Hilfeleistungen bewältigt werden. Außerdem standen zwei Gesamtwehrübungen auf dem Jahresprogramm. Besonders stolz sind die Westenholzer Feuerwehrleute auf die Ergänzung des Fuhrparks mit einem LF 16. Die Jugendfeuerwehr nahm an Prüfungen zur Leistungsspange in Unna sowie an einer Übung mit anderen Jugendfeuerwehren in der Rietberger Firma Kuper teil.
Wie wichtig für die Feuerwehr gezielte Nachwuchsförderung ist betonte Stadtbrandinspektor Reinhard Brand. »Besonders in Westenholz wird eine sehr erfolgreiche Nachwuchswerbung gemacht, die gute Früchte trägt«, so Brand. Neu in den aktiven Dienst der Wehr aufgenommen wurden: Christin Horst und Andre Speit. Michael Brüchert wurde zum Feuerwehrmann, Bernhard Horst und Matthias Hansel zu Oberbrandmeistern befördert. Der Dank der stellvertretenden Löschzugführer Hubert Beine und Johannes Börnemeier sowie der Beifall der Feuerwehrkameraden galt besonders Heinz Strohmeier, der für 25-jähriges Engagement mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet wurde. Der Ehrenabteilung gehört künftig auch Franz Speit an. Bei den Wahlen wurden Schriftführer Meinolf Brökelmann und Gerätewart Franz Hagenbrock in ihren Ämtern bestätigt. Großes Lob ernteten die Westenholzer Feuerwehrkameraden von Stadtbrandinspektor Reinhard Brand: »Das besondere Fachwissen der Westenholzer Kameraden zeigt sich in vielen Bereichen, so bei der Arbeitsgemeinschaft Atemschutz und der Entwicklung der Erstangriffstaschen, die die Arbeit der Feuerwehr sehr hilfreich unterstützen.« Auch Bürgermeister Robert Oelsmeier äußerte sich lobend über den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrkameraden. »Die Notwendigkeit eines neuen Gerätehauses steht außer Frage und dies wird mittelfristig erfolgen«, versprach Oelsmeier weitere Unterstützung.

Artikel vom 14.02.2005