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Hüllhorst kann für
Schützenhilfe sorgen

Wehe und Nettelstedt müssen auswärts ran

Altkreis Lübbecke (Les). In der Handball-Landesliga der Männer bleibt der TuS Nettelstedt II das Sorgenkind aus Sicht des Lübbecker Handballs. Bei nunmehr 3:27 Punkten aus 15 Begegnungen brennt die rote Laterne in Nettelstedt um so heller.

Dabei konnte der TuS in den letzten Spielen mit guten Leistungen aufwarten, hatte sowohl die HSG Hüllhorst als auch den TV Verl am Rande einer Niederlage. Vielleicht klappt's ja am Sonntagnachmittag bei der HSG Schröttinghausen/Babenhausen. Der Tabellensechste konnte ja letzte Woche von TuS-Coach Gartmann bei der 28:29-Niederlage in Wehe beobachtet werden.
Ein Sieg der Schwarz-Weißen, der richtig gut tat. Hüpften die Meier-Schützlinge doch mit 11:19-Zählern auf den 10. Platz, sind damit nur noch einen Punkt und einen Platz hinter Sonntagsgegner Handball Lemgo III, bei dem man um 15 Uhr seine Visitenkarte abgeben muss. Die Hansestädter überzeugten zuletzt mit einem 35:26-Erfolg über die HSG Spradow, unterlagen knapp in Brake mit 23:22. Besonders Heiko Meierjürgen machte mit seinen Schüssen aus dem Rückraum auf sich aufmerksam.
Einmal mehr fährt der TuS nach Lemgo mit einem Bus. Abfahrt ist am Sonntag um 12 Uhr am Kindergarten Wehe. Zusteigemöglichkeiten bestehen am Gasthaus Weher Hof und an der Stadtsporthalle Rahden.
Schützenhilfe sowohl für Wehe als auch für Nettelstdt II könnte die HSG Hüllhorst leisten, die heute um 18 Uhr die SG Bünde-Dünne empfängt, bei der ja seit Dezember der Ex-Nettelstedter Peter Pickel das Trainer-Zepter schwingt. Freilich nicht besonders erfolgreich. In Altenbeken-Buke kam die SG sogar vor 14 Tagen beim 21:33 mächtig unter die Räder. Wie auch immer. Trainer Schmitz ist gut beraten, wenn er davor warnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Artikel vom 12.02.2005