Hüllhorst/Bünde (ni). Mit einer noch moderaten 31:24-Niederlage im Gepäck kehrte die mit einer Rumpftruppe im Hüllhorst angetretene SG Bünde Dünne zurück. Die von Trainer Peter Pickel angekündigte Strategie, Punkte zu sammeln ging letztlich nicht auf.
»Die Jungs haben bravourös gekämpft und sich nicht anmerken lassen, in welcher personellen Misere wir stecken«, lobte Trainer Peter Pickel den Einsatz seiner »Sechs«. Letztlich blieb dann auch noch Henning Meier mit dem Zug auf der Strecke. Der Sturm hatte die Oberleitung beschädigt, so dass nach 20 Minuten Torhüter Holger Voss als zusätzlicher Feldspieler einspringen musste, um wenigstens ein wenig Luft zu verschaffen. »Ein Sieg wäre so nicht drin gewesen«, erklärte Trainer Pickel. Dennoch: Die Mannschaft hielt 60 Minuten durch, kämpfte um jede Chance. Doch letztlich konnte die Kraft gegen die Gastgeber nicht ausreichen. Über 2:2, 5:3, 9:6, 13:7 kam es zum Pausenstand von 15:10. Nach dem Seitenwechsel erwischte die SG einen guten Start. Nach dem 21:15 kam jedoch ein Bruch ins Spiel und die Gastgeber setzten sich über 26:18 auf 31:24 ab. »Die taktische Marschroute wurde aber eingehalten.« SG Bünde-Dünne I: Voss, Kemner - Gentemann (5), Görtz (6), Grohmann (6/2), Henke (3), Listing (4), Steube.
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