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Menschen in
unserer Stadt
Reinhard Kattelmann
LKK-Bezirksstellenleiter

Seit 1978 schon arbeitet Reinhard Kattelmann bei der Landwirtschaftlichen Krankenkasse NRW in Lübbecke, die früher noch Westfälische landwirtschaftliche Krankenkasse Münster hieß. Bereits während seiner Ausbildung, die er im August 1975 in Minden begann, führte ihn sein Weg in die Stadt am Wiehen, seit 13 Jahren ist er inzwischen im Hause Bezirksstellenleiter.
»Ich gehe sehr gerne mit Menschen um«, erzählt der 49-Jährige. Auch wenn zu seinem Job natürlich auch speziell der Kontakt mit Menschen gehöre, die sich durch Krankheit in schwierigen Situationen befänden.
In Pr. Ströhen geboren und aufgewachsen, kennt sich Reinhard Kattelmann selbst gut aus im ländlichen Raum. »Meine Eltern hatten dort auch Landwirtschaft«, erzählt der Vater zweier Kinder, der auch heute in dem Rahdener Ortsteil zu Hause ist und sich wohl fühlt. Die meisten Flächen seien inzwischen allerdings verpachtet. Gleichwohl: Dass er auf dem Land und mit der Landwirtschaft groß geworden sei, sei beruflich sicher von Vorteil.
Hauptsächlich spiele sich sein Job natürlich am Schreibtisch ab, doch aufwändige Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in der so genannten Pflegesatzkommission im Team Ostwestfalen-Lippe, sorgten für Abwechslung und regelmäßig Außentermine.
In seiner Freizeit ist Reinhard Kattelmann gerne mit seiner Kamera auf der »Pirsch« noch schönen Fotomotiven. Von den Hightech-Digitalkameras macht er dabei allerdings weniger Gebrauch, sondern er fotografiert lieber traditionell mit seiner Spiegelreflexkamera auf Film. »Ich entwickele zwar nicht selber, aber das Fotografieren macht mir einfach Spaß.«
Auch schwimmen und Rad fahren zählt der Rahdener zu seinen Hobbys. Zum Verreisen reichte die Zeit in der Vergangenheit leider weniger, aber wenn, »dann muss es warm sein«, sagt er. Griechenland zum Beispiel, »da, wo viel Sonne ist«, da fühlt sich Reinhard Kattelmann wohl.
Zur spontanen Erholung darf es allerdings auch gerne mal ein Kurztrip übers Wochenende sein, »so ganz Ýad hocÜ kann man dazu wohl sagen«, schmunzelt er.
Julia Graf

Artikel vom 11.02.2005