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Franz-J. Möllers
kritisiert Ministerin
Lübbecke/Münster (WB). »Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast setzt in ihrer Agrarpolitik weiterhin auf Nischen und Randbereiche der Landwirtschaft, statt sie in den Bereichen zu fördern, in denen die Bauern ihr Haupteinkommen erwirtschaften.«
So kommentiert der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV), Franz-Josef Möllers den jüngsten Agrarbericht der Bundesregierung.
Möllers vermisst vor allem Bemühungen, ein positives wirtschaftliches Klima für Rinder und Schweine haltende Betriebe zu schaffen.
Die Erzeugung von Milch, Rind- und Schweinefleisch seien die wichtigsten Einkommensstandbeine der Bauern in Westfalen-Lippe. Vor dem Hintergrund der EU-
Agrarreform brauche die Landwirtschaft eine investitionsfreundliche und wettbewerbsstärkende Agrarpolitik von Bundes- und Landesregierung.

Dritter Mann
konnte flüchten
Lübbecke (WB). Zwei Männer (25/38) wurden am Donnerstag gegen 18.35 Uhr nach einem Ladendiebstahl in der Osnabrücker Straße festgenommen.
Nach Polizeiangaben informierte der Detektiv des Baumarktes die Beamten über zwei Verdächtige, die sich im Bereich der Baumaschinen aufhielten.
Als sie das Geschäft verließen und einen im Dunkeln wartenden Pkw ansteuerten, in dem ein 38-Jähriger wartete, wurden sie von den Beamten angesprochen. Beide Männer versuchten wegzulaufen. Der 25-Jährige konnte festgehalten werden, der andere Mann flüchtete zu Fuß über die Westerbachstraße und angrenzende Gärten.
Bei der Durchsuchung des 25-Jährigen fanden die Polizisten einen Bohrhammer, der zuvor im Baumarkt gestohlen worden war.
Gegen den Mann lagen bereits mehrere Haftbefehle vor.
Er wurde mit dem Mann im Auto zur Wache Lübbecke gebracht, dem Jüngeren dort eine Blutprobe entnommen. Der flüchtige Dritte ist etwa 1,80 Meter groß und trug eine Schirmmütze und eine helle Jacke. Auch bei ihm handelt es sich, wie bei den beiden anderen, um einen Mann osteuropäischer Herkunft. Hinweise unter 27 70 .

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . . und sieht, wie ein Autofahrer die Rot-Phase der Ampel für das Ausleeren seines Aschenbechers nutzt. Wo bleibt die gute Kinderstube, fragt sich EINER

Artikel vom 12.02.2005