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Optik trifft auf Lichtobjekt

Mario Krohnen stellt bei »Konvex« Kunstwerke aus


Werther (dh). Ein zersprungenes Kaffeeglas ist im Regelfall reif für die Mülltonne. Bei Mario Krohnen ist das anders. Der Künstler stellt aus Schrott, Kupferdraht und Pergamentpapier Lichtobjekte her. Jetzt ist eine Auswahl seiner Werke bei Optik »Konvex« am Alten Markt zu sehen.
Wer den Durchblick haben will, braucht Licht und Helligkeit. Also liegen Krohnens Kunstwerke und das Metier von Optiker Thomas Klein gar nicht so weit auseinander. »Als ich Mario Krohnens Arbeiten in der Alten Lederfabrik in Halle gesehen habe, war ich so begeistert, dass ich ihn gefragt habe, ob er in meinem Geschäft ausstellen möchte«, erzählt Klein.
Seit wenigen Tagen dekorieren acht Lichtobjekte aus Draht und Naturmaterialien seinen Laden, Erde und Mond ziehen die Blicke der Passanten auf das Schaufenster. »Mich reizt vor allem die Kombination aus Technik und Naturmaterialien«, sagt der Bielefelder. Dabei sind seine Werke keine Stillleben, sondern voller Bewegung. Kleine Motoren erzeugen spannende Lichteffekte und Schattenspiele.
¥ Am kommenden Sonntag, 13. Februar, haben Interessierte nicht nur die Möglichkeit, die Kunstwerke aus der Nähe zu betrachten. Mario Krohnen wird von 11 bis 13 Uhr auch bei »Konvex« sein, um Fragen zu beantworten. Übrigens, die Werke können auch gekauft werden.

Artikel vom 11.02.2005