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»Die Raumnot
gemeinsam lösen«

CDU-Politiker im Normann-Kolleg


Herford (HK). »Wir nehmen einen sehr guten Eindruck mit. Das Wilhelm-Normann-Berufskolleg ist auf einem guten Weg«, sagte Wolfgang Aßbrock nach dem gemeinsamen Besuch der Berufsschule an der Hermannstraße mit Chris Bollenbach. Besonders erfreut waren die CDU-Landtagskandidaten, dass sich Schulleitung und Kollegium mittlerweile den Zielen des Modellversuchs »Selbständige Schule« verbunden fühlen. Das Wilhelm-Normann-Berufskolleg hatte sich seinerzeit gegen eine Teilnahme am Modellversuch entschieden.
Schulleiter Heinz-Ludwig Wehmeyer wies bei einem Rundgang auch auf die Raumnot hin. Zudem müsse das vor 20 Jahren errichtete Pavillongebäude ersetzt werden. An einem anschließenden Gespräch nahmen neben Wehmeyer auch die stellvertretende Schulleiterin Dagmar Schermeier sowie die Kollegen Reinhard Ratzke, Karl-Heinz Schmidt und Reinhard Hockamp teil. Bollenbach und Aßbrock zeigten sich davon überzeugt, dass bei weiter steigenden Schülerzahlen mittelfristig ein erweitertes Raumangebot notwendig sei. Bollenbach: »Ich gehe davon aus, dass alle drei Schulleiter des Berufsschulzentrums einen gemeinsamen Vorschlag erarbeiten, wie die Raumsituation auf Sicht gelöst werden sollte.«
Beeindruckt zeigten sich Aßbrock und Bollenbach von den Bemühungen des Berufskollegs, zusätzliche Ausbildungsplätze im Maurer- und Betonhandwerk zu schaffen. Dieses »Herforder Modell« sollte Vorbild auch für andere Bereiche sein. In einer gemeinsamen Aktion von Schule, Innung, Betrieben, Gewerkschaft und dem Berufsbildungszentrum Bau war es gelungen, die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.

Artikel vom 10.02.2005