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Heimisches Trio
streicht die Segel

Westfalenpokal: Preußen achtbar

Altkreis Lübbecke (Kru). Das Aus kam schon in der ersten Runde. Alle drei heimischen Nachwuchsteams mussten ihre Ambitionen im Westfalenpokal schnell begraben. Während sich die Preußen-A-Jugend toll schlig, kassierten Tengern und Isenstedt herbe Niederlagen.

A-Junioren
FC Preußen Espelkamp - SG Oestrich/Iserlohn 1:2 (1:0). Trotz des Ausscheidens boten die »Preußen« eine beachtliche Leistung. Gegen den Spitzenreiter der Westfalenliga war man drauf und dran für eine echten Paukenschlag zu sorgen. Mit dem Ziel angetreten, dass Ergebnis im Rahmen zu halten, brachte Tim Vahrenkamp die Espelkamper sogar in Front. Und das nicht einmal unverdient, denn die Preußen spielten äußerst diszipliniert und ließen mit ihrer starken Abwehr nur sehr wenige Chancen des Favoriten zu. Nach der Pause waren die Kicker aus dem Iserlohner Land zwar am Drücker, doch erst ein umstrittener Elfmeter bescherte ihnen den Ausgleich. Als dann schon alle mit einer Verlängerung rechneten, kam die SG noch zum schmeichelhaften Siegtreffer. Preußen-Trainer Alexander Lang hofft, dass seine Jungs diese Leistung nun auch in den Ligaspielern bestätigen können.
B-Junioren
DJK Westfalia Soest - TuS Tengern 6:0 (2:0). Nicht umsonst gilt die Westfalia in ihrer Kreisliga-Staffel als die Torfabrik. Und außerdem genießt sie den Ruf, eine erstklassige Abwehrarbeit zu leisten. Beides stellten die Hausherren auch gegen den TuS unter Beweis. Der kombinierte bis zum Strafraum zwar ganz ansehnlich, erspielte sich auf dem Kunstrasen aber kaum Einschussmöglichkeiten. Ganz anders die Hausherren, die nach dem Wechsel das halbe Dutzend voll machten. Letztlich fiel die Tengeraner Niederlage aber doch etwas zu deutlich aus.
C-Junioren
BSV Meschede - Isenstedter SC 8:1 (4:1). Als Dominik Schreiner der Ausgleich zum 1:1-Zwischenstand gelang, keimte leichte Hoffnung auf, sich gut aus der Affäre zu ziehen. Doch Meschede war für den ISC einfach eine Nummer zu groß. Schnell übernahm der BSV nach dem 1:1 wieder das Kommando und konnte anschließend schalten und walten wie er wollte. Da lag sogar eine Niederlage im zweistelligen Bereich in der Luft.

Artikel vom 08.02.2005