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Stadt reinigt ein Drittel der Straßen

Interessengemeinschaft Drückersiedlung kritisiert Gebühren


Gütersloh (rec). Die Anlieger der Drückersiedlung wollen nicht mehr für die Reinigung der Radwege, Verbindungswege, Parkplätze, Parkbuchten und der Fußgängerzone bezahlen. In einem Antrag an den Hauptausschuss weisen sie darauf hin, dass gegenwärtig nur noch ein Drittel sämtlicher Straßen von der Stadt gekehrt und im Winter von Eis und Schnee freigehalten werden.
Mehr als die Hälfte der Straßen würden inzwischen von den Bürgern gereinigt und im Winter in Schuss gehalten. Darüber hinaus moniert die Interessengemeinschaft, dass ein Drittel der Gütersloher Straßen nur einmal pro Woche gereinigt wird, weil sie wichtig für den ÖPNV sei oder von Kehrfahrzeugen passiert werden müsse. Der tatsächliche Verschmutzungsgrad spiele jedoch keine Rolle. Ebenfalls als ungerecht empfinden die Anlieger, dass die Gebühren nach der Größe der Grundstücke berechnet werden, nicht aber auf Basis der gereinigten Straßen-/Grundstücksfront. Der Hauptausschuss berät am Montag, 14. Februar ab 17 Uhr im Ratssaal über den Antrag.

Artikel vom 08.02.2005