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Essstörungen: Behandlung und neue Konzepte

Fachtagung in der Paracelsus-Wittekindklinik - Fallbeispiele zum besseren Verständnis


Pr. Oldendorf / Bad Essen (WB). Ein Phänomen in unserer Gesellschaft stellen heute die zunehmend in das öffentliche Bewusstsein rückenden Essstörungen dar. Es gibt kaum noch eine Schulklasse bzw. einen Betrieb ohne zumindest einige Betroffene. Der Körper und der manipulative Umgang mit ihm spielen eine immer größere Rolle, wie z. B. Reality-Fernsehshows mit Schönheitsoperationen deutlich machen. Seit 1988 werden in der Paracelsus-Wittekindklinik in Bad Essen essgestörte Patienten behandelt. Die psychosomatische Fachklinik bietet stationäre Psychotherapie für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
Am Freitag, 4. März, findet in der Klinik für Fachleute und Interessierte ein Symposium mit dem Thema »Neuere Entwicklungen in der ambulanten und stationären Psychotherapie essgestörter Patienten« statt. Dabei geht es u.a. um die integrierte ambulant/stationäre Behandlung, aber auch um neuere psychoanalytische Konzepte zum Verständnis und zur Therapie bzw. ihre Umsetzung in den stationären Behandlungsrahmen. Auf diesem Gebiet ausgewiesene Referenten halten Vorträge zu dieser Thematik, die auch anhand von Fallbeispielen aus der Praxis unterschiedliche Verstehens- und Behandlungsansätze deutlich werden lassen.
Im Anschluss an die Vorträge können die Teilnehmer die Paracelsus-Wittekindklinik mit ihren Möglichkeiten der Einzelpatienten-, der Eltern/Kind- bzw. der Jugendlichentherapie kennenlernen. Der Kostenbeitrag beträgt 20 Euro.
Anmeldungen: bis zum 21. Februar unter Telefon 0 54 72 /93 50 1 oder unter der E-Mail-Adresse wittekindklinik@pk-mx.de. Infos gibt es auch unter »Aktuelle« der Internetadresse www.wittekindklinik.de

Artikel vom 08.02.2005