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Das Team hinter dem Team - auch das sind die Schröno Baskets


Paderborn (WV). Keine Frage, es sind Mannschaft und Trainer der Schröno Paderborn Baskets, die Spieltag für Spieltag im Mittelpunkt stehen. Doch ebenso unbestritten ist, dass die Spradley-Schützlinge keine so herausragende Saison abliefern könnten, würde nicht auch im Hintergrund akribisch und erfolgreich gearbeitet. Auch das Baskets-Team hinter dem Team überzeugt.
Je besser die Schrönos spielen, desto schwieriger gestaltet sich die Arbeit für Sportdirektor Dr. Nima Mehrdadi. Mit guten Leistungen machen sich die Spieler natürlich auch für andere Vereine interessant und entsprechend selbstbewusste Gesprächspartner darf der 31-Jährige in den Vertragsverhandlungen erwarten. Das Management-Duo komplettiert Marketing-Experte Björn Pielsticker (29).
Auf der Baskets-Bank leistet ein Trio wichtige Dienste: Teamarzt Dr. med Rainer Heller, Physiotherapeut Guido Krüger und Betreuer Toni Oberstadt. Heller ist Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie sowie Akupunktur und seit 1990 mit der sportärztlichen Betreuung der Baskets beauftragt. Der 51-Jährige, Mitglied im Baskets-Beirat, hat sich 1990 in Schloß Neuhaus als Orthopäde niedergelassen und ist zudem Dozent sowie Vorstandsmitglied im Deutschen Lauftherapie Zentrum (DLZ) Bad Lippspringe.
Guido Krüger führt mit seiner Frau Claudia Kunze-Krüger in Schloß Neuhaus eine Praxis für Physiotherapie und mit seiner Schwester Claudia Heller (die Ehefrau von Dr. Rainer Heller) ein »Analyse- und Trainingszentrum«. Neben der ehrenamtlichen Arbeit für die Schröno Baskets (seit 1993) unterstützt Krüger auch die Herren des Paderborner Squash Club, mit denen er im vergangenen Jahr in Linz den Europapokalsieg feierte. Den gilt es in diesem Jahr im Ahorn-Sportpark zu verteidigen und spätestens zum Ende der Saison 2005/2006 möchte der 41-Jährige auch mit den Paderborner Korbjägern einen Erfolg feiern - den Aufstieg in die erste Liga.
Als »Mädchen für alles« unterstützt Betreuer Toni Oberstadt (39) den aktuellen Tabellenzweiten. Der gelernte Maurer bevorzugt in seiner »Freizeit« aber die ball-losen Sportarten: Laufen, Skifahren und Schwimmen.
Selbst seit 1977 aktiver Basketballer ist dagegen Olaf Port. Der 37-Jährige fungiert nicht nur als Hallensprecher, sondern kümmert sich darüber hinaus um das Kampfgericht, das Scouting (vor Ort und im Internet) und die Schiedsrichterbetreuung.
www.paderborn-baskets

Artikel vom 08.02.2005