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Bußmeyer-Sieben will
nächste Runde schaffen

WHV-Pokal: VfL gastiert bei HC Heeren-Werve


Löhne (Bob). Während die meisten Handballteams am Karnevalswochenende eine Pause einlegen dürfen, muss Oberligist VfL Mennighüffen am Sonntag die Stiefel bereits wieder schnüren. Im WHV-Pokal wartet die Aufgabe der zweiten Runde und die führt die Bußmeyer-Sieben zum Landesligisten HC Heeren-Werve. Der VfL-Gastgeber spielt in der Staffel 3 und belegt dort derzeit einen guten dritten Tabellenplatz. Das allein dürfte die Mennighüffener weniger erschrecken, da wiegt die Tatsache, dass Heeren in der ersten Runde den VfL-Oberliga-Klassenkollegen TSG Handball Herdecke mit 29:25 aus dem Rennen warf, schon um einiges schwerer. Entsprechend will auch VfL-Oberliga-Obmann André Zwiener von der leichten Lösung einer Pflichtaufgabe nichts wissen. »Wir besitzen zwar keine Informationen über den Gegner, aber im Pokal ist einiges möglich und das hat Herdecke ja in der ersten Runde gezeigt. Wir wollen in der Hoffnung auf einen attraktiven Gegner auf jeden Fall die nächste Runde erreichen und werden mit dem entsprechenden Ernst an diese Aufgabe herangehen«. Thorsten Bergmann und Björn Ebert verzichteten aus gesundheitlichen Gründen zuletzt auf den Trainingseinsatz, werden am Sonntag aber wohl wieder dabei sein. Lediglich Keeper Christian Neumann, der sich mit Aduktorenproblemen plagt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu Hause bleiben. Auch wenn sich der VfL gegen schwächere Kontrahenten bekanntlich nicht gerade leicht tut, die nächste Runde sollte dann doch kein Problem sein.

Artikel vom 05.02.2005