Feuer nach einer Stunde unter Kontrolle - Gasflaschen waren eingelagert
Rietberg-Bokel (mdel). Großalarm gestern Nachmittag auf einem Bauernhof in Rietberg-Bokel: Am Grenzweg stand eine frei stehende Scheune lichterloh in Flammen. Es war gegen 16.47 Uhr, als bei der Feuerwehr der Notruf einging. Um den Brand zu bändigen, rückten die Löschzüge Neuenkirchen, Rietberg und Mastholte aus. Um die Versorgung sicherzustellen, musste ein Großlöschfahrzeug im Pendelverkehr Wasser zum Einsatzort transportieren. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Gefahr ging allerdings von den Gasflaschen eines Schweißgerätes aus, die sich in der Scheune befanden. Ersten Angaben zufolge sollen sie sogar explodiert sein. Der Schaden nach dem Feuer wird auf 100 000 Euro geschätzt. In der Scheune eingelagert war hochwertiges Holz für die Möbelindustrie. Auch wurde ein vierrädriges Motorrad von den Flammen zerstört. Welche Ursache zu dem Brand geführt hat, ist bislang noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Geärgert haben dürften sich die Feuerwehrleute. Einige erschienen bunt bemalt am Einsatzort. Sie hatten offenbar bereits den Altweiber-Karneval in der Rietberger Innenstadt gefeiert.
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