04.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Menschen in
unserer Stadt
Dieter Sandmann
Bezirksgeschäftsführer

Im Prinzip ist er kein »richtiger« Lübbecker, aber durch seine berufliche Tätigkeit als Bezirksgeschäftsführer einer großen Krankenkasse in der Bierbrunnenstadt hat er Kontakt zu vielen Menschen hier. Darüber hinaus ist Dieter Sandmann als Versichertenberater für die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BFA) tätig und auch aus diesem Engagement heraus im gesamten Mühlenkreis bekannt.
Seine Wiege stand in Herford und dort lebt Sandmann auch heute noch mit seiner Frau und seinen beiden fast erwachsenen Töchtern. Erlernt hat er den Beruf des Industriekaufmanns in einem Herforder Textilunternehmen, wechselte dann aber 1980 zu seinem jetzigen Arbeitgeber. Durch Seminare und engagierte Weiterbildung brachte er es bis zum Geschäftsstellenleiter und übernahm 1994 die Geschäftsstelle in Versmold. Zwei Jahre später bot sich Dieter Sandmann die Gelegenheit, nach Lübbecke zu wechseln. Allein schon die Entfernung machte ihm die Entscheidung leicht, die er bis heute nicht bereut hat. Die Pendelei zwischen Herford und Lübbecke macht ihm im Prinzip nichts aus. So hat er nach Dienstschluss auch ein wenig Abstand von seinem Büro. Allerdings fordert ihn auch seine nebenberufliche Tätigkeit als Versichertenberater der BFA. Hier überprüft er Rentenkonten, »damit es beim Renteneintritt später keine unliebsamen Überraschungen gibt.« Etwa fünf Stunden müsse er hierfür pro Woche schon aufwänden, resümiert Sandmann. Und auch hier ist ständige Weiterbildung vonnöten. »Man muss schon viel lesen, um ständig auf Ballhöhe zu sein«, weiß der Familienvater.
Früher hat er gemeinsam mit seiner Frau Tanzsport betrieben. Die Sandmanns waren zwar nicht bei Turnieren anzutreffen, doch bei den Tanzabenden im Club waren sie möglichst dabei. Und heute fehlt Dieter Sandmann leider die Zeit, diesem Hobby engagiert nachzugehen. Seiner Frau, die ebenfalls berufstätig ist, geht es ebenso.
Wichtig ist ihm jedoch sein wöchentlicher Badmintonabend. Bewegung ist wichtig, besonders bei sitzender Tätigkeit, weiß er aus Erfahrung. Darüber hinaus fährt er gern mit dem Rad und auch im Urlaub nimmt Sandmann jede Gelegenheit zu sportlichen Aktivitäten wahr. Horst-H. Griepenstroh

Artikel vom 04.02.2005