03.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Entscheidung zur Videoüberwachung offen


Bad Oeynhausen (cb). Die Entscheidung, ob es zur Vermeidung von Vandalismusschäden und Einbrüchen an städtischen Schulen zu einer Videoüberwachung kommt, blieb am Dienstag im Schulausschuss unbeantwortet. Der Vorschlag von Karin Marquardt (SPD), sich an der Hüllhorster Gesamtschule erst einmal ein Bild über die Praxis zu machen, fand einhellige Zustimmung. Unter Beteiligung von Vertretern jeder Fraktion soll dort die Gesamtschule besucht werden. Schäden dieser Art sind seit der Installation einer solchen Anlage an der Hüllhorster Schule zurückgegangen.
Schulamtsleiter Karl-Rudolf Henkes verwies darauf, dass die Entscheidung über den Aufbau einer Videoanlage allein die Schulkonferenz treffen könne. Sache der Politik sei es, in einem solchen Fall über die Finanzierung zu beraten.
Als zu teuer schätzte Henkes Lösungen ein, bei denen über eine Alarmanlage, die auf Bewegung reagiert, eine direkte Leitung zur Polizei besteht. Henkes: »Dafür bei der Post Leitungen anzumieten, kostet sehr viel Geld.«

Artikel vom 03.02.2005