Guten Morgen ! Vater war sauer. Dass der Sohn begonnen hatte zu rauchen, ärgerte ihn sowieso. Nun hatte ihm seine feine Nase auch noch signalisiert, dass der Junior offenbar selbst dann zu den Glimmstengeln griff, wenn er im Familienauto unterwegs war. Zur Rede gestellt, wand sich der Spross und mühte sich, den Vorwurf zu entkräften. Gänzlich ausräumen konnte er den Verdacht indes nicht. Vor ein paar Tagen erhielt Vater einen Brief von der Straßenverkehrsbehörde mit der Aufforderung, sich zur Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit auf einer innerstädtischen Straße zu äußern. Dem Schreiben beigefügt war ein gestochen scharfes Foto, dass den Sohn am Steuer des Autos zeigte. Die Zigarette in der rechten Hand war gut zu erkennen. Vorläufig fährt der Junior wieder mit dem Fahrrad.Manfred Matheisen Raubüberfall auf 17-Jährigen Löhne-Bahnhof (LZ). Die Polizei hat am Dienstagabend drei Jugendliche bei einem Raubüberfall auf frischer Tat ertappt. Die 15- bis 18-Jährigen hatten im Quellental etwa in Höhe der Einmündung Bünder Straße einen 17-jährigen Schüler auf offener Straße attackiert, mit Fäusten geschlagen und mit einem Messer bedroht. Dabei hatten sie von ihrem Opfer Geld verlangt. Der 17-Jährige versuchte zu flüchten, wurde aber von seinen Peinigern verfolgt. Pech hatte das räuberische Trio, dass gerade in diesem Moment eine Zivilstreife der Polizei unterwegs nach Löhne-Ort war. Die Beamten stoppten und nahmen alle drei mutmaßlichen Täter fest, die in Handfesseln ins Gewahrsam gebracht wurden. Zwei der Festgenommenen sind bei der Polizei hinreichend wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten bekannt. Der 17-Jährige erlitt eine Gesichtsverletzung, die vor Ort von der Besatzung eines Rettungswagens behandelt wurde.
Gospelkonzert in der Heilandkirche Löhne-Mennighüffen (LZ). Der Gospelchor »Joyful Voices« gibt am Sonntag, 6. Februar, ein »Heimspiel« in der Siemshofer Heilandkirche. Unter der Leitung von Janina Kuhlmann stellt das 53-köpfige Ensemble sein musikalisches Programm »Give Glory to God« vor. Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Einer geht durch die Stadt . . . . . . und bemerkt, dass der Neubau der Feuer- und Retttungswache abseits der Ellerbuscher Straße langsam aber sicher Gestalt annimmt. Ende März soll bereits der Rohbau stehen, erfährt EINER