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Für Piumer Abschnitt zu spät


Eine Flurbereinigung hätten sich auch viele Grundeigentümer im Bereich des Autobahnabschnittes zwischen der Landesgrenze und der B 476 in Borgholzhausen gewünscht, weiß Bruno Cramer. Der Chef des Amtes für Agrarordnung kann allerdings keinem der dort Betroffenen nachträglich noch Hoffnung machen. Denn hier ist größtenteils schon Geld als Entschädigung geflossen. Geblieben sind aber viele Schäden, wie zerstückelte Grundstücke, unterbrochene Wegeverbindungen oder unwirtschaftliche Resthöfe, die man mit einer Flurbereinigung hätte verhindern können.
Auch die schon neu geordneten Höfe in den angrenzenden Flurbereinigungsgebieten Brockhagen und Versmold, die ja dicht an das A-33-Verfahrensgebiet heranreichen, würden nicht noch einmal neu mit einbezogen. Es sei denn, jemand möchte freiwillig etwas verkaufen oder als Tauschfläche anbieten.
Wenig sinnvoll erscheint es Cramer auch, für den Folgeabschnitt in Steinhagen eine Flurbereinigung durchzuziehen. Viele Grundstücke (Mescher, Düfelsiek) seien hier schon verkauft worden. Denkbar sei höchstens, dass von Halle aus ein Teil der Patthorst mit einbezogen würde. Interesse gebe es auch im Grenzgebiet Steinhagen und Quelle.

Artikel vom 02.02.2005