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Freude auf beiden Seiten

DRK-Ortsvereine arbeiten bereits zusammen - Neuer Wagen

Rheda-Wiedenbrück (de). Die Fusion der DRK-Ortsvereine Rheda und Wiedenbrück steht, wie gemeldet, noch in diesem Frühjahr bevor. Schon jetzt wird Zusammenarbeit praktiziert.

Als sich das DRK Wiedenbrück einen modernen Krankentransportwagen anschaffen wollte, signalisierte Rheda sofort Zustimmung. Bei der feierlichen Übernahme des Fahrzeugs war das DRK der Fürstenstadt natürlich vertreten. Das begrüßte der Wiedenbrücker Vorsitzende, Franz-Josef Kriemann, im DRK-Heim am Ostring und nannte die bewiesene Gemeinsamkeit ein gutes Beispiel für die Zukunft.
Auch DRK-Ortsvereinsvorsitzender Dr. Karl-Heinz Meyer stellte die Bedeutung der Fusion heraus. Sie sei wertvoll für die aktiven Mitglieder und für die Bürgerschaft.
Rot-Kreuzleiter Uwe Goerke ging auf die lange Geschichte des DRK Wiedenbrück und auf die legendäre Ledertasche mit ein paar Hilfsmitteln für den Sanitätseinsatz ein. Der bisherige Krankentransportwagen sei 18 Jahre im Einsatz gewesen und diene jetzt einer DRK-Rettungshundestaffel. Der neue, bestens gepflegte Wagen habe auf der Lehrrettungswache des Kreises Gütersloh in Rietberg Dienst getan. An Bord sei eine umfangreiche medizinische Ausstattung unter anderem mit Defibrillator, Beatmungsgerät, Notfallkoffer auch für Kinder, Schaufeltrage und Vakuummatratze. Besetzt werde das Fahrzeug mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten. Das Fahrzeug werde vorrangig in Wiedenbrück bei Sanitätseinsätzen, zur Unterstützung des Rettungsdienstes von Rheda-Wiedenbrück und innerhalb des Moduls »Soforthilfe« des Kreises Gütersloh eingesetzt. An der kleinen Feier nahmen auch die beiden Kreis-Rotkreuz-Leiter Raimund Frenz und Ronja Koch teil.

Artikel vom 01.02.2005