01.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Furioser Endspurt der
VfL-Damen zum 66:63

Baskets: Neuzugang Eduard Penner spielte

Schlangen (SZ). Zwei Siege feierten die Basketballteams des VfL Schlangen am Wochenende. Die Damen sicherten sich im Endspurt einen 66:63-Erfolg über BBG Herford. Die Herren gewannen 75:53 gegen TuRa Elsen II und präsentierten einen Neuzugang.

Dank eines furiosen Endspurts feierten die VfL-Damen in einem hochklassigen Bezirksliga-Spiel einen 66:63-Heimsieg gegen BBG Herford. Über weite Strecken der ersten Hälfte überzeugte der Gast aufgrund seiner druckvollen Verteidigung und lag teils mit zwölf Punkten vorne. Erst als es dem VfL gelang das Tempo aufzunehmen, konnte er bis zur Halbzeit auf 27:30 verkürzen.
Im dritten Viertel wurde die Zonenpresse des Gegners dann regelmäßig ausgespielt und das Team ging in Führung. »Da waren wir richtig gut und dominant«, durfte Schlangens Coach Mirco Bockhoff hochzufrieden mit der bis dahin gezeigten Leistung seiner Spielerinnen sein. Anschließend schien die Angst vor der eigenen Courage das Team um den möglichen Lohn zu bringen und so hieß es drei Minuten vor Schluss »minus acht«. Herford wollte diesen Vorsprung über die Zeit retten und verlor dadurch die Kontrolle. Allein drei Drei-Punkte-Würfe von Carolin Bockhoff innerhalb von 90 Sekunden brachten den VfL Schlangen zurück und bezwangen den Liga-Zweiten quasi im Alleingang.
VfL: Bockhoff (22), Lengeling (14), Heuwinkel (11), Krutsch (8), Peter (4), Waldmann (4), Strohdiek (2), Lohmüller (1), Bierwirth und Verleger.
Bereits vor dem Meisterschaftsspiel der ersten Herrenmannschaft hatte das Team eine erfreuliche Nachricht zu vermelden. Mit Eduard Penner präsentierte der VfL einen Neuzugang. »Eduard trainiert seit Weihnachten bei uns und hat direkt überzeugt. Er ist jung und motiviert und dazu im Bereich Wurf sehr talentiert. Wir freuen uns, ihn im Team begrüßen zu können«, erklärte Trainer Thorsten Koke.
Das Spiel gegen Tura Elsen II gewannen die Herren des VfL Schlangen mit 75:53 und konnten sich so für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren. Im gesamten Verlauf der Partie, hatten die Schützlinge von Thorsten Koke sich und den Gegner unter Kontrolle. Der Schlänger Sieg war dank einer sehr starken Verteidigung eine Teamleistung, die auch die miserable Freiwurfquote nicht stören konnte.
Für Schlangen spielten: Gauterin (10), Benkelberg, Reimann (4), Jonk (28), Bockhoff (9), B. Koke (2), Spät (12), Werth (4), Hauk, Penner (6).

Artikel vom 01.02.2005