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Der Schnee
»Hei, hei, hei so eine Schneeballschlacht, ja das ist was für die Großen und die Kleinen.« Mit diesem munteren Liedchen machte in den 50er Jahren die kleine Cornelia Lust auf weiße Pracht. Nun ist es aber nicht so, dass in der heutigen Zeit der Spaß am Gerangel im Schnee einfach vergangen ist. So wie in der vergangenen Woche juckte es den meisten Kindern immer noch in den Fingern, mit Freunden »eine weiße Schlacht zu schlagen« - auch auf dem Schulhof. Da hat so mancher Schüler allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht, heißt geworfen, ohne die Strenge des Lehrkörpers zu bedenken. Der Schneeball wird zum Eigentor, denn »Ordnung muss ja sein«. Schneeballwefer durften sich die kalten Finger übers Wochenende glühend heiß schreiben. Die didaktische Meisterleistung hat dabei - so an einer Paderborner Realschule - die Schulordnung als pädagogisch wertvolle Vorlag. Und dabei schienen die aufgeweckten jungen Erzieher selbst auch von einem Kinderstar für eigene Freuden angespornt: Schnie, schna, schnappi . . . Herzlichen Glückwunsch!Manfred Schraven
Blasiussegen
im Busdorf
Paderborn (WV). Drei Tage, vom 3. bis 5. Februar, ist die Busdorfkirche festlich geschmückt. Grund ist die Drei-Tages-Feier zu Ehren des Heiligen Bischofs Blasius. Täglich beginnt die Blasiusfeier mit einer Messe um 9 Uhr. Am Donnerstag, 3. Februar, wird der Gebetstag um 18.15 Uhr mit einer Vesper beschlossen, die von den Schwestern der Christlichen Liebe mitgestaltet wird. Am Freitag, 4. Februar, 18.15 Uhr, sind die Schola der Vicentinerinnen, bei der Vesper am Samstag, 5. Februar, 17.15 Uhr, die Schola der Liborius-Pfarrei. Die Busdorfkirche ist außer von 12.15 bis 14 Uhr den ganzen Tag zum Gebet geöffnet. Außer um 13 Uhr wird zu jeder vollen Stunde der Blasiussegen mit dem alten Kopfreliquiar erteilt, das eine Reliquie des Heiligen Blasius erhält. Der selige Bischof Meinwerk brachte sie vermutlich Anfang des elften Jahrhunderts aus Rom mit nach Paderborn.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zum Gelände der ehemaligen Feuerwache an der Florianstraße. Der Platz ist seit langem als gebührenpflichtiger Parkplatz eingespielt. Nichts dagegen - nur, wenn man Geld nimmt, sollte man auch etwas am Platz tun, meintEINER

Artikel vom 01.02.2005