Marienfeld (rast). Für die Marienfelder Landesliga-Volleyballer wurde aus dem geplanten Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten ein glücklich erkämpfter Arbeitssieg. Gegen die SG Sendenhorst setzten sich die »Mönche« mit 3:2 (15:25, 25:16, 25:15, 19:25, 15:13) durch. Während die Sendenhorster mit drei neuen Spielern aufliefen, standen die Marienfeldern stark dezimiert da. Nachdem Hansi Bernicke sich bereits im Vorfeld abgemeldet hatte, platzte auch noch das Debüt von Neuzugang Hendrik Daut, der über Knieprobleme klagte. Und auch Detlef Ziemann winkte beim Einschlagen mit einer defekten Schulter ab. Sendenhorst verteidigte so energisch das Spielertrainer Albrecht Pförtner nicht wusste, ob er den Kopf schütteln oder mit ihm anerkennend nicken sollte. Nach dem schlechten Auftakt besann sich SWM aber auf seine Tugenden und setzte auf gnadenlosen Kampf. Den »Gladiatoren« ging nach zwei gewonnenen Schlachten im vierten Satz jedoch die Puste aus und mit leicht wackeligen Beinen bestritt die dezimierte Pförtner-Crew den Tie-Break. Zum Glück hielt auch hier die Hochform von Rainer Homeyer-Wenner an, der die entscheidenden Punkte liefert und bei dem sich Pförtner mit verhaltener Freude bedankt: »Rainer war heute mit Abstand der Beste.«
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