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Einprägsames und Anstößiges
aus dem Lukas-Evangelium

Bibelwochen in der Kirchengemeinde Oberbauerschaft beginnen

Oberbauerschaft (WB). Vom kommenden Dienstag, 1. Februar, an lädt die evangelische Kirchengemeinde Oberbauerschaft zur Bibelwoche ein. Bis Sonntag, 13. Februar, geht es im evangelischen Gemeindehaus Oberbauerschaft, Bünder Str. 4, um Texte aus dem Lukasevangelium.

Sehr bekannte und beliebte, aber auch wenig populäre Geschichten des Evangelisten Lukas gehören zur diesjährigen Textauswahl.
Die einprägsamen, zum Teil anstößigen Texte erzählen von Menschen. Sie zeigen, dass neues, anderes, besseres Leben möglich ist. Sie provozieren in jedem Sinne des Wortes: zur Hoffnung und zum Handeln, zum Glauben und zu Entscheidungen - angesichts der Botschaft vom Reich Gottes, angesichts des Himmels. Dabei geht es nicht ohne Spannungen ab.
Lukas zeigt Gegensätze. Wie die Menschen in den Geschichten des Lukas müssen auch wir immer wieder handeln, Kompromisse finden und Entscheidungen treffen, heißt es in der Ankündigung der Kirchengemeinde.
Dienstag, 1. Februar, 20 Uhr: »Anders hoffen lernen - Simeon und Hanna«, Lukas 2, 21-40, Wolfgang Fischer unter Beteiligung des Kirchenchores Oberbauerschaft.
Donnerstag, 3. Februar, 20 Uhr: »Das wirklich Wichtige im Leben - da sein und nah sein«, Lukas 10, 25-37, Pfarrerin Britta Mailänder, unter Beteiligung des Abendkreises Oberbauerschaft, des Instrumentalkreises und des Gemeindetreffs.
Sonntag, 6. Februar , 9.45 Uhr: 1. Bibelsonntag zum Lukasevangelium, »Hören oder handeln - Die Rolle der Frauen nach Jesus«, Lukas 10, 38-42, Pfarrer Frank Buhlmann.
Montag, 7. Februar 20 Uhr: »Lob statt Tadel - Der unehrliche Verwalter«, Lukas 16, 1-9, Pfarrer Frank Buhlmann.
Mittwoch, 9. Februar, 20 Uhr: »Ein Anfang - Zwischen Angst und Hoffnung«, Lukas 4, 16-30, Pfarrer Steffen Bäcker, Holzhausen, unter Beteiligung des Posaunenchores Oberbauerschaft.
Sonntag, 13. Februar , 9.45 Uhr: 2. Bibelsonntag zum Lukasevangelium, »Mit großer Freude - Jesu Abschied«, Lukas 24, 44 - 53, Pfarrer Frank Buhlmann.

Artikel vom 29.01.2005