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Graßhoff: Vater und Sohn
von der DOG ausgezeichnet


Studiendirektor a. D. Kurt Graßhoff (93) und sein Sohn, Studiendirektor Hans Ulrich Graßhoff (62) wurden von der Deutschen Olympischen Gesellschaft für ihr langjähriges Wirken im Sport und der Unterstützung der olympischen Idee geehrt. Kurt Graßhoff, ehemaliger Dozent an der Hochschule in Potsdam, und bis 1972 Studiendirektor am Steinbart-Gymnasium in Duisburg, trat 1969 in die DOG ein. Als junger Sportler verschrieb er sich der Leichtathletik. Der VFL 96 Halle an der Saale war sein Heimatverein in dem er viele Aktivitäten entwickelte. Im Jahre 1932 gewann er die Deutsche Studentenmeisterschaft über 110 m Hürden. 1934 wurde er Deutscher Studentenmeister über 400 m Hürden.
Für die Zeitschrift der DOG und des Nationalen Olympischen Komitees, das Olympische Feuer, verfasste er zahlreiche Artikel zu Themen wie Auftrag und Profil der Olympischen Bewegung. Für seine Verdienste wurde Kurt Graßhoff mit der Ehrenplakette in Silber ausgezeichnet. Er lebt heute in einem Seniorenheim in der Paderstadt.
Studiendirektor Hans Ulrich Graßhoff ist seit 1983 Mitglied der DOG. Er gehörte Volleyball - Olympiamannschaft von 1972 in München an. Nach Gründung des VBC Paderborn war er der erste Trainer der Paderborner Volleyballmannschaft und Wegbegleiter von Präsident Dr. Hermann-Josef Cramer. Heute engagiert er sich in der Gemeinschaft ehemaliger deutscher Olympiateilnehmer (GDO) und lehrt am Gymnasium in Bad Driburg. Die Deutsche Olympische Gesellschaft ehrte Hans Ulrich Graßhoff mit der Goldenen Nadel der DOG.
Die Ehrung der beiden Mitglieder nahmen der Erste Vorsitzende der Hochstiftgruppe Paderborn, Wolfgang Helle und Vorstandsmitglied Heiner Kortebusch vor.

Artikel vom 01.02.2005