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Copei-Schule sucht noch weitere Partner

»Tag der offenen Tür« stößt auch bei ehemaligen Schülern auf gute Resonanz

Schlangen (mai). Im Technikraum fliegen die Späne. Die Klasse 5a von Lehrer Georg Allroggen sägt, raspelt und feilt, um kleine Holzsiedlungen zu bauen, die sie für den Geschichtsunterricht benötigt. Beobachtet und unterstützt werden sie von Grundschülern und deren Eltern, die sich über die Schule informieren.

»Wir haben den Tag der offenen Tür eingerichtet, um uns, die Schule und den Unterricht vorzustellen«, berichtet Schulleiter Rüdiger Bruns. Das Angebot richte sich vor allem an diejenigen, die sich jetzt für eine weiterführende Schule entscheiden müssen. »Ganz so groß wie im vergangenen Jahr, ist die Resonanz bei den Grundschülern und ihren Eltern in diesem Jahr aber leider nicht«, bedauert Bruns, dass nicht noch ein paar Interessierte mehr der Einladung der Schule gefolgt sind. Gekommen sind dafür zur Überraschung des Schulleiters und seiner Stellvertreterin, Raphaela zur Stege, viele ehemalige Schüler, die die Gelegenheit genutzt haben, ihre ehemaligen Lehrer zu besuchen.
Was Bruns und zur Stiege für das kommende Schuljahr noch besonders am Herzen liegt, ist eine Ausweitung des Nachmittagsangebotes mit außerschulischen Partnern. »Bisher bieten die bei uns vor allem eine Rechtskunde AG und Sport regelmäßig an. Wir würden uns aber freuen, wenn sich, ähnlich wie an der Grundschule, noch mehr Interessierte finden, damit wir den Schülern ein attraktives Programm bieten können«, hofft Bruns.
Die Anmeldung für die Hauptschule geht jetzt los. Pluspunkte der Friedrich-Copei-Schule sind aus Sicht des Schulleiters die optimalen räumlichen Bedingungen, die kleinen Klassen, die eine gute Betreuung ermöglichen, und die Unterrichtskonzepte, bei denen vor allem in den höheren Klassen der Berufseinstieg optimal vorbereitet werden soll.
Aber auch bei den jüngeren Schülern wird in fächerübergreifenden Projekten gearbeitet. Das zeigt das Beispiel der 5 a, die mit ihren Werkstücken aus dem Technikunterricht demnächst einiges über Siedlungsformen lernen wird.

Artikel vom 31.01.2005