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Über Gebühr
Heinz fühlt sich bei der Praxisgebühr manchmal über Gebühr über den Tisch gezogen. Er möchte an dieser Stelle schildern, wie es ihm ergangen ist - und er will fragen, ob der Hamlet mit seinem Ausruf »Es ist was faul im Staate Dänemark!« nicht schlicht und einfach mit der Geografie durcheinander gekommen ist.
Es scheint auch etwas faul in Deutschland. So hatte Heinz einen Termin bei einem Facharzt ausmachen wollen und war daher zuvor zu seinem Hausarzt geeilt, um sich eine entsprechende Überweisung zu holen. Dafür musste Heinz nun jene 10 Euro Praxisgebühr berappen, mit denen unsere Bundesgesundheitsministerin, die Schmidt Ulla, die finanziell erkrankten Krankenkassen wieder hochpäppeln will (sonderbarer Weise hört man vom Genesungsprozess so gut wie gar nichts). Flugs marschierte Heinz zu dem Spezialisten, erfuhr hier jedoch, dass er einen Termin leider erst drei Monate später erhalten könne. Das bedeutet: Da dann ein neues Quartal begonnen hat, muss Heinz sich wieder eine Überweisung holen - und erneut 10 Euro Praxisgebühr auf den Tisch blättern.
So hat Heinz bereits 20 Euro bezahlt, ohne dass ihm ein Arzt überhaupt auch nur »Guten Tag« gesagt hat. »Gute Nacht, Frau Schmidt«, fügt Heinz mal ganz frech an... Curd Paetzke
Fußgängerin (52)
von VW angefahren
Herford (HK). Leicht verletzt worden ist eine 52-jährige Fußgängerin, die am Samstag gegen 8.30 Uhr von einem 30-jährigen Herforder Polo-Fahrer angefahren worden ist. Dieser wollte von der Ahmser Straße nach links in die Gaußstraße einbiegen. Dabei stieß er auf der Fußgängerfurt mit der 52-Jährigen zusammen. Es entstand kein Sachschaden.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass an vielen Stellen der Stadt mit kleinen weißen Schildern auf MARTa hingewiesen wird. Eines davon, an der Hansastraße, ist so unglücklich postiert, dass Ortsunkundige in die Sackgasse der Herderstraße am Haus des Kirchenkreises geleitet werden. Alle Wege führen nach Rom, aber nicht alle Wege führen zu MARTa, schmunzelt EINER






























Artikel vom 31.01.2005