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Die Faszination der
bewegten Bilder

Blick hinter die Kulissen des »Lichtblicks«


Kirchlengern (BZ). Eigentlich ist im Kino Lichtblick der Gemeinde Kirchlengern ja sowieso alles zu sehen. Man geht hinein und kommt automatisch an den Projektoren vorbei, sieht die Arbeitsplätze der Vorführer und allerlei technisches Gerät. Manchmal kann man sogar den Menschen im Vorführraum bei der Arbeit zusehen. Beim Spulen und Kleben, bei der Einstellung der Maschinen und beim Koppeln der Filme, bei der Suche nach Blendzeichen und dem Finden des Startbildes.
Ist die Kinotechnik schon allein sehr beeindruckend, so hat doch das Kino als Gesamtkunstwerk darüber hinaus noch viel mehr zu bieten. Kino ist ein faszinierender Ort der Begegnung, das Kino verzaubert die Menschen und Kino ist ein emotionaler Lernort, der in seiner Wirkung leider noch zu oft unterschätzt wird.
Was zum Betrieb eines Kinos notwendig ist, was man mit Kino erreichen kann und warum die Gemeinde Kirchlengern stolz sein kann auf das feine Kultur-Kleinod gegenüber vom Rathaus an der Lübbecker Straße wird an diesem Samstag, 29. Januar, ab 15 Uhr in den Räumen des Lichtblick von den Machern des Kinos erklärt.
Im Anschluss an die Theorie der Kinokunst in Kirchlengern um 17 Uhr spielt das Kino Lichtblick in einer Sondervorstellung »Cinema Paradiso« von Meisterregisseur Giuseppe Tornatore. Es ist die filmgewordene Liebeserklärung an das Kino und die Menschen, die Kino machen - und auch hier ist man vor Überraschungen nicht sicher.

Artikel vom 29.01.2005