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Verkleidung
Sie liebt den Karneval, die bunten Kostüme und das ausgelassene Feiern. Allerdings hasst sie es, sich selbst zu verkleiden. Allerdings ist sie jetzt den Sachzwängen erlegen: Der Sohn macht inzwischen zum dritten Mal beim Kinderkarneval mit. Und nach zähem Hin und Her will er ein Zauberer sein. Einen spitzen schwarzen Hut mit glitzernden Sternen darauf hat er sich selbst ausgesucht. Mutter muss jetzt den Umhang nähen. Außerdem muss ein Zauberstab her, Zauberstaub muss auch noch improvisiert werden. Glücklicherweise war die Suche nach dem Stoff für den Umhang nicht schwer. Das örtliche Stoffgeschäft hatte genau das Richtige: Schwarz und Silbersterne. »Und du wirst mein Burgfräulein«, hatte Junior seine Mutter bereits verplant. Nein, mein Junge - alles, nur das nicht. So begab es sich, dass der Laden noch mehr verkaufen konnte. Mutter entdeckte einen Stoff mit Titeln internationaler Presse. »Ich gehe als Zeitung«, hat sie spontan beschlossen. Ein Poncho wird aus dem Stoff genäht. Ein WESTFALEN-BLATT zum Hut gefaltet und fertig. Monika Schönfeld
Ökumenischer Kirchentagschor
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Zum ökumenischen Kirchentag in Schloß Holte-Stukenbrock zu Pfingsten soll ein Kirchentagschor auf die Beine gestellt werden. Wer Lust hat mitzusingen, kann zum ersten Treffen am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr in die Versöhnungskirche am Gluckweg kommen. Bei diesem Treffen werden die weiteren Probentermine festgelegt (voraussichtlich freitags und samstags). Der ökumenische Kirchentagschor wird die Abschlussveranstaltung des Kirchentages am Pfingstmontag, 16. Mai, musikalisch gestalten. Die Leitung des Projekts hat die Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde, Ulrike Sumbeck, übernommen.

Familienecke
Wir gratulieren
. . .zum GeburtstagHermann Meyer, 90 Jahre.
Adolf Timm, 71 Jahre.
Rudolf Altendorf, 81 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und freut sich über das Winterwetter. Schöne, kalte, klare Luft und endlich eine Schneedecke, die diesen Namen auch vedient. Am schönsten ist sie dort, wo noch niemand drüber gelaufen ist. Dort, wo schon Spuren sind, könnte der Schnee wohl die eine oder andere Geschichte erzählen. Man müsste sie nur lesen können, philosophiertEINER














Artikel vom 28.01.2005