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FCG und SCV
freuen sich auf
»Oli & Oli«


Gütersloh/Verl (dh). Wenn der Wettergott mitspielt, dann tritt der FC Gütersloh 2000 am 5. Februar zum Nachholspiel in Siegen an - zu 99 Prozent auf Kunstrasen. Um für den frühzeitigen Oberligastart gewappnet zu sein, testet der FCG heute Abend (19 Uhr) auf dem künstlichen Geläuf am Sportzentrum Süd den Verbandsligisten SF OestrichIserlohn. »Die Truppe des sympathischen Oliver Ruhnert, den ich als Trainer sehr schätze, ist auf diesem Belag genau so zu Hause wie die Siegener«, erhofft sich Fritz Grösche einige Aufschlüsse. Am meisten hadert der Interimscoach natürlich mit der Chancenverwertung, die endlich verbessert werden soll. »Mit Helge Bittner, Sören Brandy und Josef Das, die heute zum Einsatz kommen sollen, sind wir variabler und wollen versuchen, druckvoller und schneller zum Torerfolg zu kommen«, kündigt Grösche an.
Ebenfalls um 19 Uhr überprüft der SC Verl seine Form, die Reise geht zum Landesligisten FC Stukenbrock, der von Oliver Roggensack betreut wird. »Uns läuft ein wenig die Zeit davon. Ich hätte lieber eine sechswöchige Vorbereitungsphase gehabt«, muss sich Mario Ermisch mit dem widrigen Bedingungen arrangieren, die auch die Platzverhältnisse beinhalten: »Wir können nicht alles machen, was ich mir vorgestellt habe.« Vor allem die anvisierte Einführung der Viererkette bereitet Probleme. Ermisch wird auch in Stukenbrock wieder alle Spieler zum Einsatz bringen, »um mir ein Bild zu machen.« Ein Eindruck hat sich beim neuen Coach allerdings schon verfestigt: »Hier glauben einige, wir wären schon wer. Das sehe ich anders. Das 0:4 gegen Arminias Amateure war hoffentlich ein Schuss vor den Bug.«

Artikel vom 26.01.2005