Bad Wünnenberg (bw). Mit Alfred Kansy (48) geht ein Ju Jutsu-Urgestein von der Kommandobrücke des TuS Bad Wünnenberg. Seit 16 Jahren trug er für die relativ junge Abteilung der Aatal-Sportler die Verantwortung. Mitte der 80er Jahre fand sich in der Fürstenberger Turnhalle eine Sportgruppe der Volkshochschule zusammen, die sich dem Ju Jutsu verschrieben hatte. Die Leitung übernahm Alfred Kansy. Er entwickelte sich alsbald zum »Juwel« dieser Gruppe, die sich 1988 dem TuS Bad Wünnenberg anschloss. Kansys sportliche Heimat lag seit 1972 beim SC Grün-Weiß Paderborn. Der gelernte mechanische Schlosser und Mitarbeiter der Polizeischule in Stukenbrock entwickelte sich auch innerhalb seiner Trainertätigkeit beim TuS, legte hochrangige Prüfungen ab, wurde selbst Prüfer, bildete mehrere Generationen aus und bereitete sie auf die Prüfungen präzise vor. Relativ spät entdeckte Nachfolger Markus Buthe (26) vom TV 1875 Paderborn diese Sportart für sich, möchte aber auf keinen Fall nur darauf festgelegt werden. Neulinge haben wöchentlich beim TuS Bad Wünnenberg (dienstags von 19 Uhr bis 21.30 Uhr) die Gelegenheit, den Ju Jutsu-Sport im Form einer Schnuppereinheit für sich zu entdecken.
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