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Vereinsjugendtag des SC Husen: 36 Prozent mehr Mitglieder


Husen (WV). Über eine große Resonanz mit knapp 60 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen mit ihren Betreuern und Trainern freute sich der JugendAusschuss des SC Husen. Erfreulich war nicht nur der Mitgliederzuwachs um 36 Prozent auf jetzt 86 Jugendliche allein in den vergangenen sieben Monaten, sondern auch der Erfolg, der sich neben dem eigentlichen Spaß am Sport immer mehr einstellt.
Spricht man vom Juniorenfußball im Altenautal, dann ist das die gemeinsame Arbeit von 25 ehrenamtlichen TrainernInnen in zwölf Teams mit 152 Kindern, in Zusammenarbeit mit dem TuS Henglarn und dem SV Atteln. Im Einzugsgebiet von 3 500 Einwohnern wird der Jugendbereich seit Jahren in Kooperation organisiert.
Die Rückblicke der einzelnen Mannschaften beeindruckten mit zahlreichen Erfolgen, wie die Meisterschaft der C7-Jugend, die Gruppensiege aller drei E-Jugendteams, die zweiten Plätze der A- und B-Jugend, die aktuelle Herbstmeisterschaft der C- und D-Junioren sowie die Kreishallenmeisterschaft der D-Jugend, die ihren Titel jetzt sogar verteidigte.
Positiv ist auch, dass das Trainer-Kollektiv inzwischen sechs lizensierte C-Schein-Inhaber ausweisen kann und die regelmäßige Fortbildung zum festen Bestandteil der Jugendarbeit gehört.
Jahreshöhepunkte waren die Turniere um die »Konrad-Wulf-Wanderpokale« und die im Jugendbereich wieder neu aufgelegten Stadtpokalturniere der F- und E-Jugend, die der SC Rot-Weiß Husen ausrichtete.
Dem Vereins-Jugend-Ausschuss (VJA) wurde für seine Arbeit gedankt und Entlastung erteilt. Jugendobmann bleibt Hubert Diermann. Sein Stellvertreter ist Christoph Zirnsak. Das Amt des Jugendgeschäftsführers besetzt Peter Agethen, Jugendschatzmeister ist Günther Agethen. Zu Jugendvertretern wurden Damir Ramadanovic und Florian Diermann gewählt, Jugendbeisitzer sind Florian Huschen und Ralf Bielefeld.
Hervorzuheben war die erstmalige Gründung der Minikicker unter Paul Paschen sowie das Wiederaufleben der Badmintonabteilung unter Daniela Agethen.
Einhellig festgestellt werden musste, dass die Spielmöglichkeiten allein mit einen Rasenplatz in Husen, auf dem sämtliche Aktivitäten stattfinden müssen, in keiner Weise ausreichend sind. Hier gilt es dringend weitere einfache, auch kleinere, Spielflächen zu schaffen, um die Jugendarbeit angemessen weiterführen zu können.

Artikel vom 27.01.2005