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Empfehlungen
Empfehlungen wird sie künftig nur noch mit Vorsicht genießen. Es begann im Sommer, als der Kollege Ken Follets »Säulen der Erde« als Urlaubslektüre empfahl. Er selbst hatte den Bestseller mit mehr als 1200 Seiten innerhalb dreier Nächte durch. Ein fesselndes Buch schien es, sie kannte den Autoren - »Der dritte Zwilling« hatte sie festgehalten. Das geliehene Buch war für sie eine Enttäuschung. Bis Seite 45 hat sie sich durchgebissen, bevor sie es entnervt zur Seite legte. Keine Aktion im Buch. Jetzt kam besagter Kollege mit einer weiteren Empfehlung, eines Films mit Nicolas Cage und Meryll Streep. Gut, beim Namen der Schauspielerin hätte sie sofort auf Distanz gehen sollen, aber Nicolas Cage, den sie zuletzt mit Sean Connery in »The Rock« gesehen hatte, versprach einiges. Na ja, sie hielt durch - bis zum Ende. Ihre Kritik anschließend war hart: Zwei Stunden verschwendete Lebenszeit. Ihr Kollege und sie sind zu unterschiedlich - das muss sie wohl einfach akzeptieren. Da die Geschmäcker verschieden sind, wird sie auf seine Empfehlungen demnächst verzichten. Monika Schönfeld
Glatteis: Unfälle
enden glimpflich
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Schnee und Eis hat am Sonntag und Montag zwei Autofahrer auf der Fahrbahn rutschen lassen. Verletzt wurde niemand und auch der Schaden ist nur gering. Gestern fuhr um 6.50 Uhr ein 19-jähriger Opel-Vectra-Fahrer auf der Römerstraße auf den vor ihm fahrenden 31-jährigen Mercedesfahrer auf, der an der Einmündung der Augustdorfer Straße abbremste. Am Sonntag kam eine VW-Fahrerin auf der Oerlinghauser Straße beim Abbiegen in der Falkenstraße rutschend an dem Verkehrsschild auf der Mittelinsel zum Stehen.

Familienecke
Wir gratulieren
. . .zum Geburtstag Alma Balasch, 81 Jahre.
Karl-Heinz Kley, 71 Jahre.
Hermine Stahlhacke, 75 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und steht in Stukenbrock an der Ketteler Straße, die gerade von einer Baustraße zu einer richtig Asphaltierten wird. Das eine Ende der Straße ist gesperrt. Mit Fragezeichen in den Augen stehen Autofahrer davor und suchen sich durchs Wohngebiet den Weg zur anderen Seite. Dass das gar nicht so einfach ist, sieht man, wenn die gleichen Autofahrer zehn Minuten später endlich aus der anderen Richtung kommen. EINER














Artikel vom 25.01.2005