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Klima soll zur Mitarbeit anregen

SPD-Ortsvereinsvorstand zog Bilanz

Gehlenbeck/Eilhausen (WB). Es sind selten spektakuläre Dinge, mit denen die Kommunalpolitik Schlagzeilen macht: Die Versorgung mit Wasser und Strom oder der Erhalt von Grünanlagen, Kinderspielplätzen, Bädern und Sportstätten.

Politik, wie sie der SPD Ortsverein Gehlenbeck-Eilhausen versteht, wird von Menschen für Menschen gemacht und getragen.
Es sei Aufgabe der Kommunalpolitik, die Begegnungen zwischen den Generationen anzuregen, in Achtung und Dankbarkeit vor den Leistungen der älteren Generation und in Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Das war der Tenor in der jüngsten Sitzung des Vorstandes des SPD-Ortsvereins Gehlenbeck-Eilhausen. Im Einzugsbereich des Ortsvereins solle ein Klima herrschen, das einlade mitzugestalten und damit jene Ergebnisse hervorzubringen, von denen alle profitieren. Einige davon, so hieß es in der Runde, habe sich der Ortsverein nach der Meinungsumfrage 2003 auf die Fahne geschrieben und sie auch umgesetzt. Darunter die Einrichtung von Verkehrsberuhigten Zonen in der Kämpe, Feldstraße, Büggenkampstraße, Treddenweg Linnenbachstraße und Niederbrake.
Zwischen der Mühlenstraße und dem Westerbergfeldweg, auf der Kraienhopstraße und dem Kampweg werde die Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt, im Bereich der B 65 (Südseite Parkplatz Blase und Lerchenweg Nordseite) nun endlich zwei neue Buswartehäuser errichtet. Erweitert worden sei die Straßenbeleuchtung in der Niederbrake, wurde Bilanz gezogen.
Die Skandale, Spendenaffären, Einkünfte aus Nebentätigkeiten, und das parteiübergreifend, schaden der Arbeit an der Basis und es sei nicht leicht, Bürger zu finden, die bereit seien, Parteiarbeit und Mandatstätigkeit auszuüben. Dringend benötigt würden kritische Bürger, die bereit seien, mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, hieß es im Vorstand.

Artikel vom 24.01.2005