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Wächter will Andreaskreuz
mit »Stopp« aufrüsten

Zur Sicherung unbeschrankter Bahnübergänge


Kreis Paderborn (WV). Zur Sicherung unbeschrankter Bahnübergänge hat sich der Paderborner CDU-Bundestagsabgeordnete Gerhard Wächter für die Installation von Stoppschildern ausgesprochen. Im Bundestagsplenum unterstützte Wächter Vorschläge des Rentners Werner Kuhlmann aus Verl, der bereits vor einigen Jahren nach einem Zugunglück mit tödlichem Ausgang für ein vierjähriges Kind eine Schilderkombination empfohlen hatte. Kuhlmann plädiert dafür, das Andreaskreuz mit einem Stoppschild nachzurüsten.
Die Schilderkombination, so Wächter, sei deutlich günstiger als eine komplette Ausrüstung eines Bahnüberganges mit einer etwa 400 000 Euro teuren Schrankenanlage. »Ein Stoppschild kostet dagegen nur 300 Euro und erfordert keine Baumaßnahme«, erklärte Wächter. Auch ausländische Verkehrsteilnehmer verstünden das Stopp-Zeichen.

Artikel vom 22.01.2005