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Jungstudent
Studentin Nicole hat kürzlich ihrem kleinen Neffen Tim die Paderborner Universität gezeigt. Der Dreikäsehoch zeigte sich sofort mächtig beeindruckt. Schon die überfüllten Parkplätze flößten ihm Respekt ein, ganz zu schweigen von den endlos langen Fluren in den verschachtelten Uni-Gebäuden. Aus manchen Türen quollen Ströme klug schwatzender junger Leute, und die Warteschlangen in dem Super-Restaurant mit dem merkwürdigen Namen »Mensa« erinnerten ihn daran, dass jetzt eigentlich Essenszeit war. Nicole schlug stattdessen lieber ein kleines Bistro vor. Unterwegs passierten sie eine Fahrradwerkstatt, Kneipen und ein Tante-Emma-Lädchen, sogar ein Frisör und eine Sparkasse boten ihre Dienste an. Als endlich die Pizza auf dem Teller dampfte, stieß Tim seine Tante vorsichtig an. »Sag mal, Nicole«, fragte er zögernd. »Und wo kann man hier studieren?« Manfred Stienecke
Maspernplatz
teils gesperrt
Paderborn (WV). Am Dienstag, 25. Januar, und Mittwoch, 26. Januar, ist auf dem westlichen Maspernplatz das Parken nur eingeschränkt möglich. Einen Teil der Parkplätze werden ab-gesperrt, da sie für Besucher einer Veranstaltung benötigt werden. Darauf weist die Stadt Paderborn hin.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . .und erfährt, dass das hier kritisierte Straßenschild an der Kreuzung Driburger Straße/Ostfriedhof zu Recht die Aufschrift »Benhauser Straße« trägt. Diese Straße beginnt nämlich seit dem Umbau des Gierstores 1959 an dieser Stelle, die Penzlinger Straße erst am Dörener Platz. Die Benhauser Straße führte bis 1959 vom Gierstor geradewegs über den heutigen Reismannweg. Das Stück zwischen Dörener Platz bis Driburger Straße trug bis 1959 den Namen Reismannweg. Es hat also wegen der neuen Straßenführung lediglich ein Namenstausch stattgefunden, keineswegs eine Verlängerung der Penzlinger Straße bis zur Driburger Straße. Für die Erklärung bedankr sich EINER

Artikel vom 22.01.2005