Werther (ltl). Im Viererpokal-Wettbewerb auf der OWL-Ebene ist TWW-Bezirksmeister SK Werther schon in der Vorrunde ausgeschieden. Bei der Neuauflage des Regionalliga-Showdowns vom vergangenen Sommer siegte diesmal - allerdings bei halber Bretterzahl - SK Minden 08 mit 2,5:1,5. Während der gastgebende Meister des Bezirks Porta, der zurzeit in der Regionalliga etwas abgerutscht ist, seine vier stärksten Spieler einsetzte, gelang es den Wertheranern nur bedingt, aus ihrem umfangreichen NRW-Klasse-Kader schweres Geschütz aufzubieten. Insbesondere der eigentlich immer verfügbare beste Punktesammler der letzten Saison, Friedmar Schirm, wurde vermisst. Dafür traten wenigstens die Ex-Mindener Dirk Schuh und Anis Bejaoui gegen ihre ehemaligen Mannschaftskameraden auf den Plan. Sie lösten ihre Aufgabe gut. Schuh erreichte gegen seinen früheren Brettnachbarn Vitali Braun, der im vergangenen Jahr beim Werther »Schloss Open« in der A-Klasse hinter dem georgischen Großmeister Gelashvili den zweiten Platz belegte, ein sicheres Remis. Bejaouis Erfolg konnte das Ticket für die zweite Pokalrunde aber nicht retten, da ein weiteres Remis an den hinteren Brettern - beim 2:2 hätte die Sonderwertung für Werther entschieden - nicht zustande kam. Einzelresultate (Minden zuerst): Braun - Schuh remis, Krause - Bejaoui 0:1, Kirnos - Schaffarczyk 1:0, Langhanke - Konczak 1:0.
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