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In Kenia gestorben

Trauer in Künsebeck um Wolfgang Schulze


Halle-Künsebeck (abe). Ihn kannte in Künsebeck und Umgebung fast jeder: Wolfgang Schulze, Inhaber des Friseursalons in der Finkenstraße, ist während eines Urlaubs im Safariland Kenia gestorben.
Der Friseurmeister, der im Juni 60 Jahre alt geworden war, war mehr als 30 Jahre lang Mitglied der Künsebecker Karnevalsgesellschaft. Sogar im Vorstand war Wolfgang Schulze einige Jahre aktiv. Der »weiße Hai« - so wurde er von seinen Freunden und Bekannten immer liebevoll genannt - saß auch im Elferrat.
Seinen Urlaub in Kenia verbrachte er mit seiner Frau Marlies. Die beiden haben schon häufiger Urlaub in Kenia gemacht. Am Samstag ist Wolfgang Schulze gestorben. Seine Hauptschlagader ist geplatzt, hieß es in Künsebeck. Kinder hatte das Ehepaar nicht. Heute, Donnerstag, soll die Seebestattung stattfinden. In den vergangenen Jahren litt der 60-Jährige an Malaria, wurde deshalb auch im Krankenhaus Halle behandelt.
Wolfgang Schulze war wegen seines Humors und seiner freundlichen Art nicht nur in der Künsebecker Karnevalsgesellschaft sehr beliebt. Auch seinen kleinen, aber feinen Friseursalon schätzten die Künsebecker. Seine Frau Marlies wird das Lädchen jetzt alleine weiterführen, hieß es in Künsebeck.

Artikel vom 20.01.2005