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Platz schaffen
Liegt es am gerade verstrichenen Jahreswechsel? Irgendwie hat das große Umräumen und Ausmisten eingesetzt. Ganze Aktenordner mit bereits vergilbten Versicherungsunterlagen sind - sukzessive - durch den Reißwolf gewandert. Garantiebelege von Haushaltsgeräten, die schon auf dem Sondermüll liegen, wurden der Papiertonne anvertraut. Der Karton mit den Bedienungsanleitungen quillt über und ist als nächstes dran. Und im Keller schlummern die Steuerunterlagen von 1990 bis 1994 - nicht mehr lange. Wie viel Platz plötzlich wieder im Regal ist. Platz genug, um ein paar Jahre wieder fleißig zu sammeln. Immer schön lochen und obendrauf heften. Bis zur nächsten Inventur. Raum ist eben endlich, zumindest in den eigenen vier Wänden - und auf der Computerfestplatte. »Nicht genügend Speicherplatz«, meldete das System vor ein paar Tagen. Und da sind sie noch auf dem Bildschirm zu sehen, die Briefe, die kurz zuvor als real existierender Ausdruck vom Schneidwerk des Reißwolfs zerkleinert wurden. Es hilft nichts - auch virtuell muss geschreddert werden. Wenigstens macht das nicht so einen Lärm.Jochen Krause
6900 Euro Schaden
bei Zusammenstoß
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Schaden in Höhe von rund 6900 Euro, nach Angaben der Polizei, ist bei einem Unfall gestern Morgen auf der Kreuzung Stadtweg/Ebbinghausweg entstanden. Eine 26-jährige Pkw-Fahrerin war auf dem Stadtweg unterwegs und wollte den Ebbinghausweg überqueren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines von rechts kommenden VW Golf, gesteuert von einem 73-jährigen Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß, zusätzlich wurde der Golf gegen eine Straßenlaterne geschoben.

»Spätlese« lädt
zum Treffen
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). In der evangelischen Friedenskirche trifft sich am Freitag, 21. Januar, der Seniorentreff »Spätlese«. Beginn: 15 Uhr.

Wir gratulieren
. . .zum GeburtstagPhilipp Hörner, 83 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und genießt auf dem Parkplatz neben der Ursulakirche den Anblick der vielen roten Autos. Die Farbe hat einfach etwas Belebendes. Und weil es sich um Dienstfahrzeuge der Caritas handelt, bedeuten sie überdies Hilfe und Mitmenschlichkeit, freut sichEINER














Artikel vom 20.01.2005